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NewsLetter 75: Psychologie & Psychoanalyse

 
Geschlecht zwischen Spiel und Zwang / Hertha Richter-Appelt ... (Hg.). – Gießen : Psychosozial-Verlag, 2004. – Beiträge zur Sexualforschung ; 81)
Signatur: 858351-B.Neu-Per.81       Inhalt
In den Theorien zur psychosexuellen Entwicklung unterscheidet man/frau bezüglich des Begriffs “Ge­schlecht” mittlerweile auch im Deutschen zwischen Sex und Gender. Ob und wie sehr sich eine Person – abgesehen von ihren körperlichen Merkmalen – als Mann oder Frau erlebt, sich sexuell verhält oder fan­tasiert, fortpflanzt, bzw. zu Männern oder Frauen hin­gezogen fühlt, ist ein hochkomplexer Prozess. Dieser Band stellt einen interdisziplinären Zugang zu Fragen der Geschlechts- und sexuellen Identität dar. Thema­tisch reichen die Beiträge von der Sichtweise der Ge­netik und Evolutionsbiologie über die Entwicklungs­psychologie bis hin zur Soziologie.

Papetti-Tisseron, Yolande: Du deuil à la réparation : „Anna O.“ restituée à Bertha Pappenheim ; naissance d’une vocation sociale. – Paris : Des Femmes/Antoinette Fouque, 2004.
Signatur: 1769730-B.Neu
Wie entsteht der Wunsch zu helfen, bei den Frauen und wie bestimmt dieser Wunsch ihre Entscheidung, sich in einem sozialen oder paramedizinischen Beruf zu engagieren? Die Autorin behandelt diese Frage, indem sie die Geschichte der „Anna O.“, Freuds ersten psychoanalytischen Fall, abhandelt. Anna O. ist Bertha Pappenheim – die später eine der großen Figuren der deutschen Sozialarbeit wird. Sie tut dies, indem sie die psychologische Rolle des Mädchens im Familienverband untersucht und die Mechanismen, die depressive Frauen veranlasst, sich so häufig ge­benden und sozialen Beschäftigungen zuzuwenden.

© Nationalbibliothek, 2000
last update: 29.08.2005


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