Kali (Filmtreatment)

Bleistiftmanuskript, 12 Blatt, ??.03.2003

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Bei dem zwölf Blatt umfassenden Bleistiftmanuskript handelt es sich um eine Art Filmtreatment – die Vorstellung eines möglichen Films, von Szenen, Stimmungen, Figuren, Motiven, Bilderfolgen – Handke bezeichnet es selbst »Skizzierungen/ Fragmente/ Bilder/ Geräusche« (Bl. I). Diese unterscheiden sich inhaltlich deutlich von der drei Jahre später geschriebenen Erzählung Kali. Eine Vorwintergeschichte; gleich ist nur der Kaliberg und die Liebesgeschichte einer Frau zu einem Bergwerksingeneur. Der Titel des Films steht hier noch nicht fest – »KALI, 1 möglicher Titel / ein anderer: WINTERGESCHICHTE / ein anderer: AM BINNENMEER« (Bl. 1), heißt es am Beginn des Skripts. Diese Bilderschnipsel, ein paar »Umrisse«, hat Handke im »März 2003« (Bl. 12) verfaßt. »Die eigentliche Arbeit am Ablauf der Geschichte steht aber erst bevor…« (Bl. 12). (kp)

Tabellarische Daten

Titel, Datum und Ort

Eingetragene Werktitel (laut Vorlage): 

KALI, 1 möglicher Titel / ein anderer: / WINTERGESCHICHTE / ein anderer: / AM BINNENMEER / Skizzierungen/ Fragmente/ Bilder/ Geräusche

Entstehungsdatum (laut Vorlage):  März 2003
Datum normiert:  ??.03.2003
Ausreifungsgrad:  Entwurf

Materialart und Besitz

Besitz:  Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek
Art, Umfang, Anzahl: 

1 Manuskript, 12 Blatt, fol. I, pag. 2-12

Format:  A4
Schreibstoff:  Bleistift, Fineliner (rot)