Es handelt sich um 13 DIN A4-Blätter mit Nebennotizen (Beiblätter) zu den Tablas von Daimiel. Die Blätter sind großteils mit Datumvermerken versehen. (kp)
Tabellarische Daten
Titel, Datum und Ort
Entstehungsdatum (laut Vorlage):
10/11/04; 9/01/05 bis 26/01/05
Datum normiert: 10.11.2004 bis 26.01.2005
Materialart und Besitz
Besitz:
Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek
Bl. 1: o.D., Aufschrift »KALI« (Kali erscheint im Februar 2007, demnach hat er wahrscheinlich schon Anfang 2006 oder Ende 2005 daran geschrieben? Am Filmskript könnte er allerdings schon vorher (zeitgleich mit DTD) gearbeitet haben, so dass das Blatt hier reingerutscht ist?)
Bl. 2: o. D.; ursprüngliches Titelblatt: »Die Tablas von Daimiel oder (Mein Ein Nichtzeugentum im Umweg-Zeugentum zum Prozeß gegen Slobodan Milošević)« - der ursprüngliche Titel wurde von Handke wegradiert und überschrieben; er läßt sich kaum mehr entziffern. Darunter listet er »Ergänzungen, noch zu machende« auf
Bl. 3r: drei Datumseinträge »9/01/05«, »10/01/05«, »(12/1)«
Bl. 3v: »14/01/05«
Bl. 4: »15/01/05«
Bl. 5: »17/01/05«
Bl. 6: »18/01/05«; Motto von Ibn Arabî; Notizen mit unterschiedlichen Stiften
Bl. 7: »19/01/05«; Notizen mit vielen unterschiedlichen Stiften
Bl. 8: »21/01/05«
Bl. 9: »22/01/05«; auf der Rückseite eines Fax, vom 10/11/04 aus Deutschland (die Vorwahl 0228 = Bonn) nach Frankreich mit einer dpa-Meldung vom »01-NOV-04«: »Milosevic darf sich wieder selbst verteidigen«, mit hs. Anstreichungen von Handke: So zum Beispiel den Satz: »Er darf Zeugen ladne und befragen sowie selbständig Anträge an das Gericht stellen.« Oder: »Tribunalpräsident Theodor Meron und seine Kollegen sind der Ansicht, dass ihre Kollegen in der Strafkammer ihren Ermessensspielraum überschritten haben, als sie Milosevic das Recht auf eigene Verteidigung nahmen.«
oder(MeinEinNichtzeugentum imUmweg-Zeugentum zum Prozeß gegen Slobodan Milošević)« - der ursprüngliche Titel wurde von Handke wegradiert und überschrieben; er läßt sich kaum mehr entziffern. Darunter listet er »Ergänzungen, noch zu machende« auf