Wz | Siglenverzeichnis |
Die Wanze 1978-1980 |
AutorInnen | KünstlerInnen | Gestaltung |
Titel | Die Wanze |
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Erscheinungszeitraum | 1978-1980 |
Bearbeitungszeitraum | 1978-1980 |
Kurzbeschreibung | Die von Gottfried Seibert verantwortete Literaturzeitschrift "Die Wanze" aus dem niederösterreichischen Großmugl identifizierte sich im doppelten Sinne mit seinem Titel: als "abhörgerät", das "dinge vom untergrund an die oberfläche" bringt, aber auch als lästiges Ungeziefer, das Fehlentwicklungen aufzeigt. Die literarischen Beiträge entstammten einem kleinen Autorenkreis aus dem nördlichen Niederösterreich und Wien. Nach sechs Heften wurde die großzügig bebilderte Zeitschrift eingestellt. |
Untertitel | Gedanken, Worte & Bilder |
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Herausgeber | Gottfried Seibert |
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Redakteure | Gottfried Seibert (Wa I.1-III.2), Anni Petschinka (Wa I.1-II.2), Eberhard Petschinka (Wa I.1-II.2), Gerhard Seibert (Wa I.1-II.2) |
Ort: Verlag | Großmugl: Selbstverlag |
AutorInnen | Roland Faber, Willy Kellner, Leo Köfner, Julia Rafael [mehr ...] |
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Bildende KünstlerInnen | Maria Hahnenkamp, Bernhard Knoll, Anni Petschinka [mehr ...] |
Redaktionssitz | 2002 Großmugl 72 |
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Erscheinungsverlauf | I.1978: H. 1-2 II.1979: H. 1-2 III.1980: H. 1-2 |
Erscheinungsweise | 2x jährlich |
Druck | Eigene Verfielfältigung (Wz I.1-III.2) |
Auflage | 500 |
Format | 4° |
Umfang | Ca. 40 S. |
Preis | 15 öS (Wa I.1-2, II.2-III.2), 10 öS (Wa II.1) |
Inhaltliche Schwerpunkte | Literatur |
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Gattungen | Lyrik, Prosa |
Programmatische Äußerungen | "DIE WANZE hat den sinn, durch ihr existieren interesse zu erwecken. sie ist ein kommunikationsmittel und dient als solches dem austausch von gedanken. DIE WANZE beinhaltet gedichte, aufsätze, anliegen, anregungen, erzählungen, berichte, graphiken, fotos und collagen." (Wä I.1, vordere Umschlaginnenseite) "DIE WANZE will, wie das gleichnamige abhörgerät, dinge vom untergrund an die oberfläche bringen, will ein forum sein, das geschriebenes und gezeichnetes von 'unbekannten' aus der anonymität der hinterzimmer in die öffentlichkeit bringt. DIE WANZE will, wie das gleichnamige tier, dem leser lästig sein, und zwar durch das aufzeigen von ungerechtigkeiten, den hinweis auf fehlentwicklungen, durch hinterfragungen und infragestellungen." (Rückblick. In: Wa III.2, S. 44) |
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Gestaltung | Beispiele |
Standorte (Auswahl) | ÖNB (Sign.: 1,160.425-C Neu Per) |
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Literatur | HöSL, S. 263f. |
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