Die Zeitschrift vertrat einen streitbaren, linken Feminismus und unterstrich ihn durch die teils ironische Bebilderung der Hefte.
Abb. 3a-b:
Die Grenzen zwischen dokumentarischen, polemischen und literarischen Texten wurden von den Beiträgern immer wieder überschritten. Rein literarische Texte waren dagegen eher selten.
Abb. 4:
Der in den Augen der Redaktion verfehlten Lektüre des Romans „Lust“ von Elfriede Jelinek in anderen Medien versuchte sie mit einem Interview mit der Autorin entgegenzuwirken.
Abb. 5:
Die über lange Zeit äußerst unsichere Finanzierung der Zeitung wirkte sich auch auf ihre Gestaltung aus. Ab 1988 erschien sie in sparsamerer Aufmachung als in den Jahren zuvor. In den frühen Neunzigerjahren musste sie sogar pausieren, nach der Wiederaufnahme konnte sie ihr Erscheinen bis heute ungebrochen fortsetzen.