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NewsLetter 57: Politik & Gesellschaft

 
Feigl, Susanne: Politikerinnen in Wien : 1848 – 2000. – Wien : Frauenbüro, Magistrat der Stadt Wien, 2000.
1. Band: Einblicke, 2. Band: Biographien
Signatur: 1663793-C.Neu-A u. B
„’Politikerinnen in Wien 1848-2000’ versucht den langen Weg der Frauen zum Wahlrecht, zum freien Bildungszugang, zur politischen Betätigung, aber auch zur Gleichbehandlung generell zu dokumentie­ren. Die Biographien von rund 50 Wiener Politikerin­nen, die beispielhaft ausgewählt wurden, demon­strieren die Präsenz der Frauen im politischen Leben, und beweisen auch, welche relevanten ge­sellschaftspolitischen Forderungen von Frauen er­hoben und auch umgesetzt wurden bzw. werden. Die portraitierten Politikerinnen kommen aus unter­schiedlichen, manchmal sogar sehr gegensätzli­chen, politischen Lagern und haben auch nicht im­mer die gleichen Ziele verfolgt.“ (aus dem Vorwort von Renate Brauner)

Heinz, Alexandra: Jenseits der Flucht : neue Interven­tionsprojekte gegen häusliche Gewalt im Vergleich. – Opladen : Leske + Budrich, 2002.
Signatur: 1665586-B.Neu
Das Buch vermittelt Grundlagenwissen über den Opferschutz im Bereich der häuslichen Gewalt. Mit einer Einführung in die Thematik, der Vorstellung von Interventionsprojekten und der Darstellung zent­raler Hilfskonzepte und Interventionsmöglichkeiten (in Deutschland) dient das Buch als Nachschlagwerk und Orientierungshilfe.

Lang, Miriam: Gewalt und Geschlecht in Mexiko : Stra­tegien zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen im Modernisierungsprozeß. – Münster : LIT, 2002. – (Kon­troversen ; 12)
Signatur: 1663076-B.Neu
Wann und warum kam Gewalt gegen Frauen in Mexiko auf die politische Tagesordnung? Welche Rückwirkungen hatte die entsprechende Politik auf die Geschlechterverhältnisse? Und welche strategi­schen Herausforderungen ergaben sich daraus für Feministinnen? Vor dem Hintergrund der Moderni­sierungsmaßnahmen, die das lateinamerikanische Land in den letzten Jahrzehnten verändert haben, wird diesen Fragen hier aus einer geschlechtstheo­retischen Perspektive nachgegangen. Dabei be­trachtet die Autorin Diskurse aus verschiedenen so­zialen Feldern sowie nichtdiskursive Praktiken zu Gewalt gegen Frauen.

Sen, Mala: Death by fire : sati, dowry death and female infanticide in modern India. – London : Weidenfeld & Nicolson, 2001.
Signatur: 1663954-B.Neu
Die alte indische Praxis des “Sati”, der Selbstopfe­rung einer Frau bei der Toten-Verbrennung ihres Gatten wurde von der britischen Administration 1829 gesetzlich verboten. Seither wurde diese grausame Tradition als ausgestorben betrachtet, bis zu dem Tag am 4. September 1987 als die 18-jährige Roop Kanwar in dem indischen Dorf Deorala am Begräb­nistag ihres Mannes lebendig verbrannt wurde. Die Autorin durchleuchtet die Realität von Leben und Tod für Frauen im modernen Indien in einer Studie, die aufschlussreich und erschreckend zugleich ist.

© Nationalbibliothek, 2001
last update: 12.12.2002


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