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NewsLetter 76: Feministische Theorie & Philosophie
Signatur: 1762721-B.Neu Inhalt
In diesem Sammelband sind unterschiedliche Beiträge zu einere der jüngsten Entwicklungen innerhalb der Phänomenologie bzw. Hermeneutik und der feministischen Philosophie vereint. Feministische Kritik an der phänomenologischen und hermeneutischen Philosophie steht ebenso auf dem Programm wie die Auffassung, wonach Phänomenologie und Hermeneutik eine fruchtbare Quelle für die feministische Philosophie darstellen. Die Bibliographie stellt eine hilfreiche Ergänzung für zukünftige Forschungen auf diesem Gebiet dar. Politik und Verantwortung : zur Aktualität von Hannah Arendt / Waltraud Meints, Katherine Klinger (Hrsg.). - Hannover : Offizin, 2004.
Signatur: 1765710-B.Neu Inhalt
Seit der Erfahrung der Gewaltexplosion im 20. Jahrhundert erleben wir insbesondere nach den Anschlägen vom 11. September weltweit eine neue Dimension von Gewalt und Terror, wie sie Hannah Arendt in ihrer eindrücklichen und nachhaltigen Analyse der totalen Herrschaft bereits vor einem halben Jahrhundert antzipiert. Die globalisierte Zivilisation, so Arendts These, berge in sich eine Destruktivität, die alle Zivilisation zu vernichten drohe, wenn nicht die zentralen Fragen der politischen Verantwortung ebenso wie die Folgen ihres Scheiterns in die öffentliche Reflexion gerückt werden. Einige der vielfältigen Aspekte des komplexen Zusammenhangs von Politik und Verantwortung, vor allem mit Bezug auf das Werk von Hannah Arendt, werden im vorliegenden Band behandelt. Žerebkina, Irina: Gendernye 90-e, ili Fallosa ne suš?estvuet (Die Gender-90er oder Der Phallus existiert nicht) / Irina Žerebkina. - Sankt-Peterburg : Aletejja , 2003. - (Feministskaja kollekcija )
Signatur: 1,773.001-B.Neu
Gibt es eine Metaphysik des Geschlechts im russischen philosophischen Diskurs? Damit und anderen Fragen zur Problematik des Weiblichen in der postsowjetischen Politik und Kultur befasst sich I. Žerebkina in ihrer Monographie über die Genderpolitik im Russland der 90er Jahre. Im Zentrum ihrer Aufmerksamkeit stehen die komplizierten Beziehungen zwischen postsowjetischer politischer Macht und weiblicher Politik, die Widerstand dagegen leistet. Die Ursachen für den heutigen Geschlechterkampf in Russland resultieren aus der sowjetischen Politik mit ihrer Konstruktion von spezifischen Geschlechteridentitäten. (Karmen Petra Moissi)
