AutorInnen ÜbersetzerInnen KünstlerInnen Gestaltung
Titel Österreichisches Literaturforum
Erscheinungszeitraum 1987-1991
Kurzbeschreibung Die Zeitschrift „Österreichisches Literaturforum“ wollte ein möglichst offenes Publikationsforum für deutschsprachige Literatur sein, dementsprechend hoch war die Zahl der Beiträge aus Deutschland. Die meiste Prosa und Lyrik war recht konventionell gehalten, dennoch fiel auch da den Leser(inne)n manches noch zu gewagt aus. Teilweise gelang es dennoch auch bekanntere Beiträger(innen) zu gewinnen, wie etwa Milo Dor oder Jutta Schutting. Häufig wurde auf andere literarische Vereinigungen bzw. Literaturzeitschriften hingewiesen und ihnen Raum zur Selbstdarstellung gegeben. Ein nicht geringer Anteil war einführenden Texten zur Literatur gewidmet, von „Literaturtheorie“ hatte man sich jedoch gleich im ersten Heft distanziert. Einige Hefte hatten Themenschwerpunkte wie „Frauen“, gleich darauf „Kinder“ oder „Satire“. 1991 fusionierte das „Österreichische Literaturforum“ mit der bereits seit 1986 bestehenden Zeitschrift „Limes“.
Herausgeber I.1-II.3, III.1: LITTERA-Verein zur Förderung der Literatur
II.4: Johannes Diethart, Michael Lion
III.2-V.2: Verein Österreichisches Literaturforum
Redakteure II.4-V.2: Chefredakteur: Johannes Diethart
Redaktion: I. Beresin (I.1), Thomas P. Cavanaugh (II.1-IV.4), Johannes Diethart (I.1-II.3, V.1, 2), Julian Diethart (III.2-IV.4), E. Dobretsberger (I.1-II.2), Gini Galla (IV.4), R. Handl (I.1-II.1), Fero Karácsony (II.4). M. Karácsony (I.1-II.3), Ulrich Karger (III.3), Carla Kraus (II.4-V.2), Herbert Kuhner (V.2), Michael Lion (I.1-II.4), Gerald Lirnberger (III.2-IV.4). Peter Miniböck (IV.4-V.2), Hannes Outis (II.4-III.1), Günter Seidl (II.1, 2), Brigitte Wiedl (II.2-V.1)
Ort: Verlag Wien: LITTERA – Verein zur Förderung der Literatur
AutorInnen Milo Dor, Michael Guttenbrunner, Manfred Chobot, Carla Kraus, Karl-Heinz Schreiber, Jutta Schutting, Brigitte Wiedl [mehr ...]
ÜbersetzerInnen Carla Kraus, Herbert Kuhner [mehr ...]
Bildende KünstlerInnen Werner Blattmann, Klaus Pitter [mehr ...]
FotografInnen Ulrike Horak, Erich Kres [mehr ...]
Redaktionssitz Ölweingasse 1/10, 1150 Wien
Erscheinungsverlauf 1987: I.1
1988: II.1-4
1989: III.1-4
1990: IV.1-4
1991: V.1, 2
Erscheinungsweise Vierteljährlich
Druck HTU – Technische Universität Wien, Gußhausstr. 28, 1040 Wien
Format
Umfang 50-60 Seiten
Preis I.1-II.4: öS 40.-
III.1-IV.3: öS 50.-
IV.4-V.2: öS 55.-
Nachfolger 1991 Fusion mit „Limes“ (1985-1996)
Inhaltliche Schwerpunkte Literatur
Gattungen Lyrik, Kurzprosa, Romanauszug, Essay, Rezension, Interview
Programmatische Äußerungen „Das Österreichische Literaturforum steht neuer Poesie und neuer Prosa offen, ohne Rücksicht darauf, wie bekannt oder unbekannt ihre Autoren sind, und ohne Rücksicht auf ihre Sprache oder Nationalität, soferne es um deutschsprachige Literatur geht. „Österreichisch“ bezieht sich auf die – zufällige – Herkunft der Zeitschrift aus Österreich.
Im Literaturforum wird auch der Literaturkritik ein wesentlicher Platz eingeräumt werden. Demzufolge wird darin von Büchern die Rede sein. Die Zeitschrift versteht sich allerdings nicht als Vehikel für Rezensionen, die schulmeisterlich Noten verteilen wollen. Die üblichen literarischen Zwistigkeiten, denen kein anderes als ein rein lokales Interesse zukommt, sollen ruhig anderswo ausgetragen werden.“ Michael Lion, Johannes Diethart: Vorwort der Herausgeber. ÖLf I.1, S. 1.
Gestaltung Beispiele
Standorte (Auswahl) LH, ÖNB, UBG, UBI
Literatur HöSL S. 742-746.

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