ARIADNE-Newsletter 29

Sozialisation & Geschlechterdifferenz

Howard, Judith A.: Gendered situations, gendered selves : a gender lens on social psychology / Jocelyn A. Hollander. – Thousand Oaks [u.a.] : Sage, 1997. – (Gender Lens ; 2)
Signatur: 1497085-B.Neu-Per.2
Judith Howard und Jocelyn Hollander schreiben ein Buch über Sozialpsychologie – gesehen durch die Geschlechter-Brille. Sie stehen auf dem Standpunkt, das Geschlechterdifferenz kein natürliches Phänomen ist, sondern sozial konstruiert. Einige Schlüsseltheorien der Sozialpsychologie werden analysiert und gezeigt, wie die Hypothesen über Geschlecht (ebenso wie über Rasse, Klasse und Sexualität) die Forschung in den diversen theoretischen Traditionen geprägt haben.

Tannen, Deborah: Andere Worte, andere Welten : Kommunikation zwischen Frauen und Männern. – Frankfurt / Main [u.a.] : Campus Verlag, 1997.
Signatur: 1499054-B.Neu
Deborah Tannen brachte eine aufsehenerregende Diskussion in Gang. In ihren bekannten Büchern (Du kannst mich einfach nicht verstehen, Das hab' ich nicht gesagt und Job Talk) zeigte sie auf, wie in Gesprächen zwischen Frauen und Männern immer wieder Mißverständnisse auftreten. Für alle LeserInnen, die mehr über die theoretischen Grundlagen ihrer Arbeit erfahren wollen, bietet dieses Buch einen anschaulichen Einblick in ihre Arbeit.

Zum Verhältnis der Geschlechter. – Wien : Bundesministerium für Frauenangelegenheiten, 1997. - (Schriftenreihe der Frauenministerin ; 11)
Signatur: 1429699-B.Neu-Per.11
Diskussionsbeiträge zur Veranstaltung " Und sie bewegen sich doch – Frauen und Männer auf dem Weg zur Geschlechterdemokratie". Eine Veranstaltung des Renner-Institutes gemeinsam mit der Bundesministerin für Frauenangelegenheiten, abgehalten am 2. Mai 1996 in der BAWAG-Fondation in Wien. Frauenministerin Helga Konrad skizzierte das Verhältnis der Geschlechter in Österreich und analysierte die Rahmenbedingungen für eine emanzipatorische Geschlechterpolitik. Professor Alberto Godenzi beschäftigte sich ausführlich mit den Männern – mit ihren Ängsten, ihren Reaktionen und Strategien, um das Arrangement der Geschlechter weiterhin zu ihren Gunsten aufrechtzuerhalten.

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