Kastner, Monika: Wissenschaft als Beruf? : Weiterbildung von Wissenschaftlerinnen an der Universität - zwischen Frauenförderung und Gender Mainstreaming. - Frankfurt am Main [u.a.] : Lang, 2004. - (Europäische Hochschulschriften : Reihe 11, Pädagogik ; 917)
Signatur: 1764882-B.Neu
Die quantitative Unterrepräsentation von Frauen innerhalb des wissenschaftlichen Personals an Universitäten ist ein unverändert bestehendes Faktum. Diese Arbeit beleuchtet organisationsstrukturelle und - kulturelle Aspekte dieser asymmetrischen Präsenz unter Berücksichtigung aktueller Reformprozesse an Universitäten. Sie analysiert bislang gesetzte Maßnahmen zur Förderung von Frauen in der Wissenschaft und neue Entwicklungen im Bereich der universitären Gleichstellungspolitik. Am Praxisbeispiel der Evaluation eines innovativen Personalentwicklungsprogramms an den Grazer Universitäten werden allgemeine Schlussfolgerungen zu Potenzialen und Grenzen der universitären Karriereförderung von Frauen entwickelt und Empfehlungen für die Umsetzung von Gender Mainstreaming an Universitäten dokumentiert.
Knapp, Gudrun-Axeli: Experiment bei Gegenwind : der erste Frauenstudiengang in einer Männerdomäne ; ein Forschungsbericht / Carmen Gransee. Opladen : Leske + Budrich, 2003.
Signatur: 1762561-B.Neu
Können die Männerdomänen technisch-naturwissenschaftlicher Fächer durch getrennte Studiengänge für Frauen geöffnet werden? Die Autorinnen berichten über die Erfahrungen mit dem ersten Frauenstudiengang in Deutschland und zeigen Chancen und Probleme der Monoedukation.
Walter, Melitta: Jungen sind anders, Mädchen auch : den Blick schärfen für eine geschlechtergerechte Erziehung. - München : Kösel, 2005.
Signatur: 1763985-B.Neu
Vieles hat sich verändert in den letzten Jahrzehnten. Doch noch immer sind sie überraschend eng: Geschlechterrollen für Mädchen und Jungen, Frauen und Männer. Rollenklischees sind hartnäckig - und uns so vertraut, dass es manchmal schwer fällt, sie wahrzunehmen. Umso wichtiger, den Blick dafür zu schärfen. In diesem Buch der Erzieherin und Sexualpädagogin Melitta Walter finden sich sensible und praktikable Impulse für eine Erziehungskultur, die die Interessen und die Lebensrealitäten von Mädchen und Jungen gleichermaßen berücksichtigt.
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