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Sichtungen. Archiv - Bibliothek - Literaturwissenschaft ISSN: 1680-8975
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Fragen an Andrea Rosenauer, WWW-Beauftragte des Instituts zur Erforschung und Förderung österreichischer und internationaler Literaturprozesse (INST)

Andrea Rosenauer / Andreas Brandtner / Volker Kaukoreit

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Sichtungen 2 (1999), S. 183-189
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2001-12-27
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[2/ S. 183:] Zur nächsten SeiteFrau Rosenauer, Sie sind WWW-Beauftragte des Wiener INST und haben einen Aufsatz über »Die Bibliothek als literarisches Netzwerk« veröffentlicht (vgl. Jura Soyfer 7 (1998), H. 4, S. 12–14). Was würden Sie jemandem, der sich für österreichische Gegenwartsliteratur interessiert, eher raten: einen Besuch im Literaturhaus / Dokumentationsstelle für neuere österreichische Literatur in Wien oder einen Surf im World Wide Web?

Die Art der Empfehlung wäre von einer ganzen Reihe von Faktoren abhängig, nicht zuletzt davon, auf welche Art sich jemand gerne informiert. Ausschlaggebend ist schließlich auch der Ort, an dem die Literaturinteressierten wohnen, arbeiten oder forschen. So kann der ›Surf‹ im WWW gerade für Nicht-Wiener eine wichtige Entscheidungsgrundlage dafür sein, ob sie nun das Literaturhaus oder andere geographisch weiter entfernte Archive, Bibliotheken, Dokumentationsstellen usw. aufsuchen wollen. Ein ›virtueller‹ Besuch in einer Einrichtung bietet auch die Möglichkeit, das Sich-Informieren vor Ort – durch Katalogrecherchen, Informationen über das Veranstaltungsprogramm und Öffnungszeiten – entsprechend vorzubereiten.

Zur vorigen Seite [2/ S. 184:] Zur nächsten SeiteAllerdings ist auch die erfolgreiche Erkundung des weltumspannenden Netzwerks von der Kenntnis einiger Ausgangsadressen abhängig, ohne die das Herumschweifen in den elektronischen Welten recht zeitaufwendig sein kann und – vor allem bei geringen Vorkenntnissen bezüglich des Umgangs mit dem WWW – nicht zwangsläufig auf die interessantesten zum Thema verfügbaren Seiten führen muß. Die Nutzung des World Wide Web als Informationsmedium impliziert ferner die Notwendigkeit der Beurteilung der Qualitiät einer Quelle, die sehr unterschiedlich sein kann.

Ich würde zur Zeit unter anderem die Seite des Literaturhauses (http://www.literaturhaus.at/) und die der ÖNB (http://www.onb. ac.at/), wo nicht nur gute Einblicke in die Sammlungen des ÖLA, sondern auch interessante Links zu anderen österreichischen Archiven geboten werden, empfehlen.

Und nicht zu vergessen die von Ihnen zusammengestellte Seite des INST zur österreichischen Literatur im WWW (http://www.adis.at/arlt/institut/links/oelit.htm). Nun sind z. B. die von Ihnen erwähnten Web-Pages des ÖLA eindeutig am Archiv-Bestand ausgerichtet. Was waren die Kriterien für Ihre Link-Sammlung zur österreichischen Literatur? Bei einer Suche mit herkömmlichen Search-Engines, anderen spezifischen Suchdiensten, wie z. B. »Phone-Soft: Österreich« (http://www.phone-soft.at/) und Link-Sammlungen zur Literatur wie etwa »Literatur im Internet« (http://www.uni-tuebingen.de/uni/nds/l_ndl.htm) kommt man zu besonders bekannten Namen, die in Ihrer Auflistung fehlen, z. B. Thomas Bernhard, Paul Celan, Erich Fried, Rainer Maria Rilke und Gerhard Roth. Wir fanden es bei unseren Recherchen sehr unbefriedigend, daß zur österreichischen Literatur zwar eine Reihe von Link-Sammlungen bestehen, aber alle äußerst lückenhaft und zum Teil qualitativ ohne jeden Anspruch sind.

Die drei zuletzt genannten, sehr unterschiedlichen Webseiten sind sehr gute Beispiele dafür, daß die Problematik der Gestaltung und Qualitätskontrolle auf verschiedenen Ebenen abzuhandeln sind. Phone-Soft ist eine Software-Firma, die sich seit einiger Zeit auch im Bereich E-Commerce engagiert. Die nicht uninteressanten Seiten dieser Firma stellen vor allem ein Mittel zur Eigenwerbung und die redaktionelle ›Folie‹ für die Einbettung von Werbung dar. Die »Autoren«-Seite enthält mit Sicherheit mehr Namen als andere Listen zur österreichischen Literatur (deren es nicht viele gibt), allerdings ist neben der ungewöhnlichen Sortierung der Autorinnen und Autoren nach Vornamen anzumerken, daß der Inhalt der Liste im wesentlichen aufZur vorigen Seite [2/ S. 185:] Zur nächsten Seite einer Auswertung der Seiten der Online-Ausgabe von AEIOU (http://www.aeiou.at/), der Standard-Serie »Literaturlandschaft Österreich« (http://polyglot.lss.wisc.edu/german/austria/LitlandIndex.html) und des ÖLA basiert. Die Links sind nicht kommentiert, weitere wesentliche Quellen zu den genannten Autorinnen und Autoren – sowie deren Publikationen– bleiben unberücksichtigt. Die zum Teil blinkenden Werbeblöcke innerhalb und unter der Liste müssen in Kauf genommen werden – wie bei anderen kommerziellen Seiten auch.

Die genannte Seite des Deutschen Seminars der Universität Tübingen sei hier stellvertretend für viele ähnliche Seiten anderer Germanistikinstitute an Universitäten (wie auch an der Unversität Wien) behandelt: Um den Leserinnen und Lesern erste Startpunkte für die Erkundung des World Wide Web anzubieten, wird eine mehr oder weniger große Auswahl an Surfangeboten versammelt. Die Zusammenstellung dieser Links erfolgt in diesen institutionalisierten Bereichen zwar üblicherweise mit höherer Sorgfalt als in privatem oder kommerziellem Rahmen, ist aber zumeist auch durch personelle und finanzielle Ressourcen auf ein gewisses Ausmaß beschränkt. Auch hier sind Kommentierungen eher die Ausnahme als die Regel. Dafür sind – wie in unserem Beispielfall – so gut wie immer wesentliche Informationen zur Quellenbeurteilung auf der Seite angeführt, wie das Erstelldatum, der Name des / der für die Webseite Verantwortlichen und ein Copyrightvermerk, der nicht nur darauf verweist, daß Texte, Datensammlung und Design urheberrechtlich geschützt sind, sondern auch einen Rückschluß darauf zuläßt, in welchem Arbeitskontext die Seite erstellt wurde.

Zu ›meiner‹ Seite fielen mir selbstverständlich die meisten Kritikpunkte ein, da ich sie – und somit auch ihre Schwächen – am besten kenne. Sie ist ein Produkt meiner Recherchen zur Erforschung der österreichischen Literatur im WWW, enthält Kommentare und soll einen Ausgangspunkt für weitere Erkundungen (unter anderem auch im Bereich Primärliteratur) bieten. Die Entstehung der Seite wird in einer kompilatorischen Notiz am Seitenende transparent gemacht. Ein Ausbau der Linklisten, die zu Primär- und Sekundärliteratur angeboten werden, ist geplant.

Die Lückenhaftigkeit von Verzeichnissen im WWW fällt wohl nicht zuletzt deshalb auf, weil der Work-in-Progress-Charakter von Webseiten es möglich macht, auch Teilergebnisse zu veröffentlichen, die laufend verbessert und ergänzt werden können. Das beschleunigt den Informationsfluß und damit die Möglichkeit der Nutzung so veröffentlichter Arbeitsergebnisse für weiterführende Arbeiten. Das Problem ergibtZur vorigen Seite [2/ S. 186:] Zur nächsten Seite sich aus der Vielfalt verfügbarer Informationen: Das WWW ist kein wissenschaftliches, auch kein kulturelles oder literarisches Netzwerk, sondern ein Netzwerk dieser Bereiche, das mit allen anderen nur denkbaren Netzwerken verknüpft ist: kommerziellen, privaten, politischen usw. Eine Qualitätsbeurteilung muß in verstärktem Maß von den Nutzerinnen und Nutzern der Informationen vorgenommen werden – durch Kontextbeurteilung, Quellenkritik – Eigenschaften, die Paul Gilster als »Digital Literacy« bezeichnet (Paul Gilster: Digital Literacy. New York u. a.: Wiley 1997).

Ob und wann eine standardisierte Strukturierung der Inhalte von Webseiten oder -sites erfolgen kann und wird, ist nicht absehbar. Der Umstand, daß selbst die größten Kataloge des WWW nur ein Drittel aller dort verfügbaren Informationen indexiert haben, läßt eher den Schluß zu, daß jegliche bibliographische Arbeit innerhalb des Netzwerks Stückwerk bleiben muß. Andererseits läßt gerade dieser Schluß einen viel vorsichtigeren Umgang mit Worten wie »vollständig« oder »umfassend« zu, die auch beim Bibliographieren im Bereich gedruckter Werke in den meisten Fällen nicht angebracht sind.

Das heißt aber letztendlich doch, daß für die germanistische Literaturwissenschaft periodische Bibliographien (z. B. »Eppelsheimer / Köttelwesch« und »Germanistik«) und Personalbibliographien unverzichtbar sind und das WWW zumindest derzeit nur zusätzliches Hilfsmittel sein darf, was in der universitären Forschung und Lehre nicht vergessen werden sollte. Die Nutzung des WWW scheint bei den Naturwissenschaften insgesamt viel ergiebiger zu sein, denkt man auch an die Veröffentlichung wissenschaftlicher Primärtexte. Sind für Sie bereits Tendenzen beschreibbar, wie sich die Publikationspraxis literaturwissenschaftlicher Texte im Internet entwickeln wird?

Selbstverständlich kann das World Wide Web die beiden genannten Arbeitshilfsmittel nicht ersetzen. Bei derartigen Fragestellungen ist eine befriedigende Antwort ohnehin nur möglich, wenn der Diskussion eine sorgfältige Klärung der Verwendung des Begriffs »Medium« vorangeht – was in massenmedialen, öffentlichen und gremialen Auseinandersetzugen leider zumeist nicht der Fall ist. Das World Wide Web ist ein vor allem hypertextbasiertes Netzwerk aus Netzwerken und kann als Trägermedium betrachtet werden, in dem weitere Medien wie Zeitschriften, Bücher, Datenbanken usw. zur Verfügung gestellt werden oder gestellt werden können. Dieses Modell wird vielleicht besser illustriert durch die Vorstellung, daß ja sämtliche germanistische Nachschlagewerke auch im WWW publiziert werden könn-Zur vorigen Seite [2/ S. 187:] Zur nächsten Seiteten – erst dann stellt sich ernsthaft die Frage, ob eine der Publikationsformen überflüssig ist. Ein weiteres Problemfeld eröffnet das Bibliographieren in bezug auf Inhalte und Aktualität der genannten Hilfsmittel. Je nach Forschungsinteresse müssen auch für rein germanistische Arbeiten in verstärktem Maß zusätzliche Bibliographien herangezogen werden, die »Eppelsheimer / Köttelwesch« und »Germanistik« an Umfang und Aktualität übertreffen. Besonders wichtig erscheint mir in literaturwissenschaftlichem Zusammenhang hier die MLA-Bibliographie, die übrigens sowohl in gedruckter Form als auch auf CD-ROM und via Internet erhältlich ist (http://www.mla.org/main_bib. htm#electronic). Mit weiteren Datenbanken für die Germanistik und Überlegungen zum Bibliographieren habe ich mich unter anderem in meiner Diplomarbeit beschäftigt, ein wahrhaft weites Feld (Andrea Rosenauer: EDV-gestützte Literaturrecherche für GermanistInnen. Wien: phil. Dipl. [masch.] 1997).

Als Trägermedium für wissenschaftliche Publikationen erfreut sich das WWW seit etwa 1995 stärker steigender Beliebtheit. Zwar wurden die Vorteile elektronischer Publikationen zuerst in den Naturwissenschaften entdeckt, bald jedoch begann man sich auch in den Kultur-, Sozial- und Geisteswissenschaften, über die Vorteile des elektronischen Publizierens Gedanken zu machen, worüber z. B. Norbert Gabriel berichtet (Norbert Gabriel: Kulturwissenschaften und neue Medien. Wissensvermittlung im digitalen Zeitalter. Darmstadt: Primus 1997). Heute sind bereits eine ganze Reihe kulturwissenschaftlicher Zeitschriften im Volltext gratis via WWW zu benutzen. Eine mit Sicherheit nicht vollständige Auswahl mit Verweis auf weitere Verzeichnislisten ist TRANS, der Internet-Zeitschrift für Kulturwissenschaften des INST, zu entnehmen (http://www.adis.at/arlt/institut/trans/). Die genannte Zeitschrift enthält neben diesem Wegweiser vor allem kulturwissenschaftliche Artikel mit transdisziplinärer Orientierung. Weitere Empfehlungen für Philologinnen und Philologen mit dem Forschungsgebiet deutschsprachige Literatur sind unter anderem in den »Internet Resources for Germanists« (http://polyglot.lss.wisc.edu/german/ linkrest.htm) oder den »Internet-Informationen für Literaturwissenschaftler« des Forums »Computerphilologie« (http://computerphilologie.uni-muenchen.de/infos/frames.html) zu finden. Daß verschiedene im WWW publizierte Zeitschriften auch Eingang in fachspezifische Bibliographien fanden, zeigt die Akzeptanz dieser Publikationsform. Auch einige Konferenzberichte sind bereits im Volltext den elektronischen Netzwerken anvertraut worden. Die Vorteile für Publizierende wie Benutzerinnen und Benutzer sind zahlreich, so daß mit einer weiteren Ausweitung von Angebot und Nachfrage zu rechnen ist.

Zur vorigen Seite [2/ S. 188:] Zur nächsten SeiteFür die Publizierenden gibt es vermutlich aber auch Nachteile, darunter sogar finanzieller Natur, da man etwa bei gedruckten Aufsätzen immer noch von Verwertungsgesellschaften, wie z. B. in Deutschland die VG Wort, profitieren kann. Doch von diesem Aspekt einmal abgesehen: Wenn auf Texte von jedem zugegriffen werden kann, kann jeder damit auch (unbemerkt) machen, was er will. Also: Wie sieht es eigentlich konkret mit dem von Ihnen bereits erwähnten Copyright aus?

Wiewohl gedruckte Texte ebenfalls von jedem benutzt und damit prinzipiell auch mißbraucht werden können, vergrößert sich bei elektronischen Publikationen diese Gefahr, weil es einfacher ist, die Texte (oder Textteile) weiterzuverarbeiten. Zum Urheberrecht ist zu bemerken, daß innerhalb des Internet jedenfalls alles gilt, was auch für geistiges Eigentum, das in gedruckter Form veröffentlicht wurde, Gültigkeit hat. Aber auch zusätzliche Regeln sind in Betracht zu ziehen, deren ausführliche Diskussion den Rahmen dieses Interviews sprengen würde und deren Umsetzung zum Teil auch unter Juristinnen und Juristen heftig diskutiert wird, z. B. Speichern von Dateien, Anbringen von Links unter verschiedenen Bedingungen usw. Informationen, die auch regelmäßig auf den neuesten Stand gebracht werden, sind beispielsweise den WWW-Seiten der World Intellectual Property Organization (WIPO: http://www.wipo.org/) oder der European Copyright User Platform (ECUP: http://www.kaapeli.fi/~eblida/ecup/ecupinfo. html) zu entnehmen. In Österreich bietet z. B. der Verband der Informationswirtschaft (http://www.viw.at/) seinen Mitgliedern Rechtsauskünfte an.

Nun haben wir bei unseren Recherchen auch häufiger bemerken müssen, daß WWW-Ressourcen unter den angegebenen Adressen schon nach kurzer Zeit nicht mehr auffindbar waren. Unterstützen Sie die Meinung, daß diese ›dynamische‹ Praxis des Publizierens Probleme für die Arbeit mit Quellen aus dem World Wide Web mit sich bringt?

Diese Probleme existieren in der Tat. Gerade für das wissenschaftliche Arbeiten, das ja Nachvollziehbarkeit gewährleisten muß, sehe ich derzeit noch immer keine bessere Lösung, als Ausdrucke der zitierten Seiten zum Zeitpunkt des Zugriffs, der ebenfalls im Zitat ausgewiesen sein sollte, anzufertigen. Webseiten können zu späteren Zeitpunkten ja nicht nur nicht mehr unter der angegebenen Adresse greifbar sein, sondern sich auch ganz einfach nur verändert haben.

Sehr stark fällt mir dieses Problem nicht zuletzt bei Primärliteratur-Seiten auf. Viele Autorinnen und Autoren, die eigene Werke auf eige-Zur vorigen Seite [2/ S. 189:] nen Websites publizieren, nutzen die Dynamik des Netzwerks und verändern Inhalt und Aussehen ihrer Seiten bei jedem ›Update‹. Der Wiener Komparatist Norbert Bachleitner hat in einem Vortrag zu »Literatur im Internet« anläßlich des Campus-Eröffnungsfests am 18. Oktober 1998 in Wien festgehalten, daß neben der Sammlung der wichtigsten Adressen (URLs) im WWW eine Archivierung der im Prinzip ständig veränderbaren und ›flüchtigen‹ Texte (Textnetzwerke) die wichtigsten Voraussetzungen für die Erforschung von Literatur im Internet darstellen.

Einschlägige Dokumente, die klarstellen, daß elektronische Publikationen zum Kulturerbe und damit zu den zu archivierenden Gütern zählen, existieren bereits, unter anderem das CDNL/UNESCO-Dokument: The Legal Deposit of Electronic Publications (http://www.unesco.org/webworld/memory/legaldep.htm). Auch die ÖNB archiviert bereits elektronische Publikationen, was selbst wiederum Gegenstand von Internet-Information ist, eben in einem Hypertext eines Ihrer Kollegen (Alfred Schmidt: Bibliotheken und Internet – das Informationsangebot der Österreichischen Nationalbibliothek via Internet im europäischen Kontext. In: TRANS. WWW: http://www.adis.at/arlt/institut/trans/6Nr/schmidt.htm). Dennoch bleibt eine noch weiterreichende Speicherung, die auch Text- und Darstellungsvarianten berücksichtigt, eines der Desiderate wissenschaftlicher Beschäftigung mit elektronischen Publikationen.

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Beiträger
Andrea Rosenauer
Institut zur Erforschung und Förderung österreichischer und internationaler Literaturprozesse
A-1112 Wien, Postfach 74
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Andreas Brandtner
Wiener Stadt- und Landesbibliothek
Handschriftensammlung
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Volker Kaukoreit
Österreichische Nationalbibliothek
Österreichisches Literaturarchiv
Josefsplatz 1, A-1015 Wien
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