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- Biographie:
- geb. 13.2.1879
gest. 2.2.1971
- 1915 Heirat mit Prof. Carl Lafite, Tonkünstler. - Wien, III., Rennweg 37
(aus: Wer ist wer)
- Entstammte aus dem gehobenen Bürgermilieu, ihr Vater war Arzt, ihre Mutter mit der Familie Haydn verwandt. Helene Tuschak-Lafite betätigte sich vor allem als Feuilletonistin, Theater- und Literaturkritikerin und war angeblich die "... erste von einer Wiener Zeitung angestellte Journalistin...". Sie hatte Sprachen studiert und die Staatsprüfung abgelegt. Journalistisch begann sie mit Übersetzungen ins Französische, später schrieb sie literarische Essays über nordische und russische Literatur für die Neue Freie Presse. Dann wurde sie Mitarbeiterin der Zeit und 1908 Redakteurin des Neuen Wiener Tagblatts, in dem sie lange das Feuilleton leitete, Theaterkritiken schrieb und soziale und kulturelle Tagesfragen behandelte. Nach dem Zweiten Weltkrieg arbeitete sie für die Wiener Zeitung.
(aus: Czipin, Angelika: Das Schreiben der Frauen, Wien 1996. - Diss., S. 120)
- Werke in der ÖNB:
- Quellen und Sekundärliteratur:
- Weiterführende Links:
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