aus: Malleier: Das Ottakringer Settlement
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- Biographie:
- Tochter von Ernestine Federn. War über Jahrzehnte die Arbeitsleiterin des "Settlement" in Ottakring. Marie Lang hatte die Idee nach Wien gebracht, nachdem sie diese Einrichtung anläßlich ihrer Teilnahme beim Abolitionistinnenkongress im Juli 1898 in London kennenglernt hatte. Die 25-jährige Else Federn war, trotz ihrer instabilen Gesundheit, von der Idee begeistert und lernte die englischen Settlements während eines Ferienaufenthalts in England im Sommer 1899 kennen.
(aus: Malleier, Elisabeth: Jüdische Frauen in der Wiener bürgerlichen Frauenbewegung 1890 - 1938, S. 73)
- Werke in der ÖNB (erschienen bis 1929):
- Federn, Else: Settlement in Österreich. - In: Dokumente der Frauen 4 (1901) 19, S. 596 - 605
Ariadne-Sonderaufstellung: FIB 84
- Allgemeine deutsche Tagung über soziale Fürsorge für Kriegerwitwen und Kriegerwaisen (In: Der Bund, 10. Jg., H. 5, 1915; außerdem in: Zeitschrift für Frauenstimmrecht, 5. Jg., Nr. 4 u. 5, 1915)
- Jane Addams (In: Die Österreicherin, 8. Jg., Nr. 6/7, Juni-Juli 1935)
- Settlement in Österreich (In: Dokumente der Frauen, Bd. 4, Nr. 19, 1901)
- Federn, Else: Zehn Jahre Settlement-Arbeit in Wien. - Wien : Selbstverl. der Zeitschrift für Kinderschutz u. Jugendfürsorge, [o.J.]
Bestand: WienBibliothek
- Quellen und Sekundärliteratur:
- Malleier, Elisabeth: Jüdische Frauen in der Wiener bürgerlichen Frauenbewegung 1890 - 1938 : Forschungsbericht. - Wien, 2001
Signatur: 1641037-C.Neu
- Nachlässe und Autographen:
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