|
Abb. 1:
Das erste Heft der „Wiener Revue“ erschien im Juli 1945.
|
|
Abb. 2:
Das ambitionierte Kulturmagazin beabsichtigte, auch Literatur geschmackvoll zu präsentieren, litt aber offenbar besonders zu Beginn noch Mangel an guten Texten. |
|
Abb. 3:
Mit Ernst Jirgal war in der „Wiener Revue“ auch ein schon älterer Dichter vertreten, der für einige der jungen Autoren direkt nach dem Krieg eine Art Mentorenfunktion hatte. |
|
Abb. 4:
Das Sonderheft zum ersten Wiener Theaterjahr nach dem Krieg war eine Leistungsschau, in der man sich des bereits Erreichten versichern wollte. |
|
Abb. 5:
Auf karikaturistische Weise schilderte der Zeichner mit dem Künstlernamen Kora die Zustände in der Redaktion der Zeitschrift. |
|
Abb. 6:
In Grundsatzartikeln wurde immer wieder der aktuelle Zustand der Gegenwartsdichtung beklagt, jüngere Autor(inn)en konnten dennoch nur im Ausnahmefall in der „Wiener Revue“ publizieren, wie z.B. |
|
Abb. 7:
Michael Kehlmann, der einen kurzen Abschnitt aus seiner Arbeit präsentieren konnte und sich „Zur geistigen Situation der heutigen Jugend“ äußerte. |
|
Abb. 8:
In einigen Heften waren der Lyrik Doppelseiten gewidmet. Einmalig blieb dabei der Abdruck von drei Gedichten von Erich Fried. |
|
Abb. 9:
Von den drei Sonderheften der „Wiener Revue“ war „Der Heiland von Dachau“ des kommunistischen Dichters Hugo Huppert das bemerkenswerteste. |
|
Abb. 10:
Die Titelblätter waren lange Zeit mit Illustrationen geschmückt, |
|
Abb. 11:
die aber im Zuge der deutlichen Trivialisierung der Zeitschrift immer mehr Photographien weichen mussten. |
|
Abb. 12:
In den letzten Erscheinungsjahren wandelte sich die „Wiener Revue“ vom Kulturmagazin zum Unterhaltungsblatt. |
|
Abb. 13:
Auch die in diesen Jahren erscheinenden „Wiener Revue- Romane“ hatten keinerlei literarischen Anspruch mehr. |
|
Abb. 14:
Das letzte Heft der „Wiener Revue“ aus dem Jahr 1950. |