Schrötter von Kristelli, Antonie (geb. von Ettingshausen)
1828 - 1916
- Biographie:
- Seine zweite Gattin, Antonie Schrötter von Kristelli, geb. Freiin von Ettingshausen (geb. Landstraße, NÖ/Wien, 28.(?) 5. 1928; gest. nach 1916) trat bes. durch ihr Engagement in Frauenfragen hervor. 1871 wurde sie Mitgl. des Wr. Frauenerwerbver. und sofort in den Ver. Ausschuß gewählt. Innerhalb des Ver. arbeitete sie u.a. im Komitee, das die Errichtung der Höheren Bildungsschule plante, und in der Komm., welche die Oberleitung über alle Schuleinrichtungen außer der Nähstube und der höheren Arbeitsschule innehatte, mit. In den folgenden Jahren engagierte sie sich auch in der Komm., in der die Einrichtung eines Krankenpflegerinnenkurses geplant wurde, sowie in der Baukomm., in deren Händen der Schulhausneubau lag. 1874 wurde Antonie S. v. K. zur 2. Vizepräs. des Ver. gewählt. 1882 gab sie, bedingt durch ihre Übersiedlung nach Prag, ihr Amt sowie ihre Mitarbeit auf, blieb dem Ver. aber als Mitgl. erhalten.
(aus: ÖBL unter: Schrötter von Kristelli, Anton)
- Werke in der ÖNB (erschienen bis 1929):
Letztes Update: 5. Dezember 2001