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NewsLetter 54: Kunst & Kultur
Signatur: 1639738-B.Neu
Wie bauen Frauen? Und was bauen sie? Auf welchen Wegen und Umwegen kamen sie zur Architektur? Seit Beginn des 20. Jahrhunderts eroberten sie die Männerdomäne Architektur, bauten avantgardistisch oder traditionell, Hunderte von Gebäuden oder einige wenige Häuser. Sie setzten sich mit neuen Wohnformen auseinander, wirkten beim Wiederaufbau der Städte mit und entwarfen spannende Projekte wie ein Museum für Moderne Kunst in Sao Paulo oder ein Fruchtmuseum in Yamanashi. In zwölf Porträts unternimmt die Autorin einen Streifzug quer durch die Baugeschichte von den Pionierinnen wie Eileen Gray und Margarete Schütte-Lihotzky bis hin zu Architektinnen der Gegenwart wie Gae Aulenti und Itsuko Hasegawa. Dollen, Ingrid von der: Malerinnen im 20. Jahrhundert : Bildkunst der "verschollenen Generation" ; Geburtsjahrgänge 1890-1910. - München : Hirmer, 2000.
Signatur: 1643462-C.Neu
Mit der Präsentation einer Generation von Malerinnen, die aufgrund der historischen Konstellation des 20. Jahrhunderts im Verborgenen blieb, soll die Eingliederung weiblichen Kunstschaffens in die deutsch-österreichische Kunstgeschichte nachgeholt werden. Im ersten, historischen Teil werden die künstlerische Emanzipation, die Schaffensbedingungen und schließlich die soziale Situation der Künstlerinnen dargestellt. Im zweiten, kunsthistorischen Teil kommt das weite Spektrum des auf die Klassische Moderne folgenden Stilpluralismus zur Anschauung. Fritz, Gabriela: Kiki Kogelnik : das malerische und plastische Werk. - Klagenfurt : Mohorjeva/Hermagoras, 2001.
Signatur: 1640059-B.Neu
Ausführliche Ateliergespräche der Autorin, einer renommierten Kunstwissenschaftlerin, mit Kiki Kogelnik, die einen Bogen von den frühen abstrakten Bildern zu den darauf folgenden figurativen Arbeiten bis hin zu Kogelniks Objektkunst und Installationen spannen, zeichnen das vorliegende, reich illustrierte Buch aus. Anahnd zahlreicher Werkserien wird Kogelniks Verhälntis zur europäischen und amerikanischen Kunstszene beleuchtet sowie eine chronologische Übersicht bzw. Gebenüberstellung ihrer malerischen und plastischen Arbeiten dargelegt Die unheimliche Frau : Weiblichkeit im Surrealismus / hrsg. von Angela Lampe. - Heidelberg : Wachter, 2001.
Signatur: 1646355-C.Flu
"Auf eine historisch signifikante Weise hat das Unheimliche in Gestalt der Frau, mit fortschreitender Aufklärung und im Zuge der Industrialisierung, die Rolle eines dialektischen Bildes angenommen. Symbolistische Künstler haben sich das Thema weiblicher Unheimlichkeit erarbeitet. Surrealistische Künstler und Künstlerinnen, zuletzt wache, in der Gegenwart fußende Fotokünstlerinnen, haben es in der Folge inszeniert und zu einem streitbaren Thema menschlicher Kultur entwickelt. Nicht mehr der männliche Zugriff auf die Frau allein, sondern dazugehörige weibliche Reaktionen und Aktionen stehen seit einigen Jahrzehnten auf dem Programm." (aus dem Vorwort von Thomas Kellein) Unseld, Melanie: "Man töte dieses Weib!" : Weiblichkeit und Tod in der Musik der Jahrhundertwende. - Stuttgart ; Weimar : Metzler, 2001. Signatur: 1641335-B.Mus Vor allem auf KomponistInnen des Fin-de-Siècle übten "die unergründlichsten Rätsel der westlichen Kultur": Tod und Weiblichkeit eine besondere Faszination aus. Dieses Doppelmotiv taucht in einer enormen Vielzahl und Vielfalt in der Musik zwischen Romantik und Moderne auf. Vorhang auf für Debussy, Schönberg, Zemlinsky, Dvoraks, Boulanger, Puccini, Strauss!
