Home Ariadne Home Ariadne

zurück   hinauf   vor

NewsLetter 83: Politik & Gesellschaft

 
Gender-Bericht 2006 : Frauen und Männer in Südtirol ; Lebenswelten im Vergleich = Rapporto gender 2006 : universo femminile e maschile a confronto in Alto Adige / [Autoren: Angela Giungaio ... Red.: Gregorio Gobbi ...] . - Bozen : Landesinst. für Statistik , 2006 . - (ASTAT-Schriftenreihe ; 124 ) (ASTAT-informazioni : Suppl. ; 2006,11/12 )
Signatur: 1809983-C.Neu
Dieser zweisprachige Genderbericht über Südtirol besteht aus sieben Kapiteln: Verhalten und demographische Konstellationen, Lebensgewohnheiten und Gesundheit, Bildung und Ausbildung, Arbeitsmarkt, Kultur und Freizeit, Lebensgewohnheiten und Werthaltungen, Frauen in den Gemeinderäten und in den Parlamenten. Dabei wurde versucht, die wichtigsten Aspekte der geschlechtsspezifischen Lebens- und Arbeitszusammenhänge zu erfassen und auszuwerten. Die Daten stammen vorwiegend aus den laufenden Bevölkerungsstatistiken, aus der Mehrzweckerhebung der haushalte, aus der Stichprobenerhebung über die Arbeitskräfte und nicht zuletzt aus der Allgemeinen Volkszählung 2001.

Geschlecht im sozialen Kontext Perspektiven für die soziale Arbeit / Brigitte Hasenjürgen, Christiane Rohleder (Hrsg.). - Opladen : Budrich, 2005. - (Schriften der Katholischen Fachhochschule Nordrhein-Westfalen ; 1)
Signatur: 1812641-B.Neu       Inhalt
Der Themenkreis Gender und Soziale Arbeit hat viele Facetten. Anhand von Beiträgen aus unterschiedlichen Bereichen des Forschungsschwerpunkts "Gender und Transkulturalität" der Katholischen Fachhochschule Nordrhein-Westfalen reißt dieser Band wichtige Probleme an, beleuchtet zentrale Positionen, zeigt Perspektiven. Die Themen reichen von der Kinder- und Jugendarbeit über Gesundheit und Körper, Profession und Geschlecht bis hin zur Relevanz der Kategorie "Geschlecht" im sozialen Wandel.

Hager, Mariella: Kinderwunschlos glücklich? : gewollt kinderlose Akademikerinnen ; eine qualitative empirische Studie zu Lebenssituation und Zukunftsplanung österreichischer Akademikerinnen. - Wien [u.a.] : LIT, 2006. - (Feldforschung ; 2)
Signatur: 1811436-B.Neu-Per.2
Vorbei sind die Zeiten, als Kinderkriegen das "Normalste" auf der Welt war! Die Soziologin Mariella Hager geht in zahlreichen Gesprächen den Ursachen dieser Entwicklung nach und gibt einen detaillierten Einblick in das Alltagsleben kinderloser Akademikerinnen. Sie zeigt neue Wege aus der Vergreisung unserer Gesellschaft auf, dabei nimmt sie die Gesellschaft und Politik in die Pflicht, verdeutlicht aber auch, wo Familienpolitik an ihre Grenzen stößt. Kinder kriegen - Kinder haben : Analysen im Spannungsfeld zwischen staatlichen Politiken und privaten Lebensentwürfen / Gudrun Wolfgruber ... (Hrsg.). - Innsbruck [u.a.] : Studien Verlag, 2006. - (Bruno Kreisky international studies ; 5)
Signatur: 1498559-B.Neu-Per.5       Inhalt
Bahnbrechend ist die sehr vielschichtige und differenzierte Auseinandersetzung mit der Thematik der Reproduktionspolitik, der sich dieser Sammelband in den Ländern Finnland, Österreich, Portugal, Rumänien, Russland und den USA widmet. Zudem wird auch die jeweilige Kinderbetreuungs- und Geburtenpolitik analysiert; unter diesen Aspekten wird auch die Familien-, Geschlechter- und Bevölkerungspolitik auf beiden Seiten des ehemaligen Eisernen Vorhangs geschildert, sowie ein Einblick in die Rolle der Reproduktionsmedizin gewährt.

Ritualisierungen von Geschlecht / Birgit Sauer, Eva-Maria Knoll (Hrsg.). - Wien : WUV, 2006.
Signatur: 1803199-B.Neu
Der Band beleuchtet die vielfältigen Formen der Ritualisierung von Geschlecht aus der Perspektive unterschiedlicher Fachdisziplinen. Die AutorInnen diskutieren die Standardisierung von Geschlechterrollen und -bildern, von (zwangsweiser) Zweigeschlechtlichkeit und Heterosexualität über wiederkehrende Verhaltens- und Wahrnehmungsweisen sowohl in ihren Praxis- als auch in ihren Diskursformen. Ritualisierungen als "doing and setting gender" erleichtern Interaktion und Kommunikation; sie schränken freilich aber auch ein, indem sie Handlungsspielräume verengen, Identitätsoptionen verhindern und Wahrnehmungen bzw. Wissen über Geschlecht kanalisieren. Darüber hinaus machen die Beiträge deutlich, wie De-Ritualisierungen, also Transformationen von Geschlecht in und durch Rituale möglich sind, und dekonstruieren somit Ritualisierungsformen von Geschlecht.

© Nationalbibliothek, 2001
last update: 12.01.2007


Zum Seitenanfang Zum Seitenanfang