Die Geschichte des Bleistifts (Textfassung 1)
Typoskript 1-zeilig, Exemplar von Jochen Jung, 170 Blatt, 22.04.1982
Dieses Typoskript umfasst 170 Blatt, von denen der eigentliche Text von 1-161 paginiert ist. Es handelt sich um die erste vollständige, einzeilig getippte und mit Bleistift korrigierte Textfassung von Die Geschichte des Bleistifts, die Handke an den Residenz Verlag schickte. Das mit Bleistift geschriebene Titelblatt ist doppelt vorhanden, davon einmal auf deutlich vergilbtem Papier. Weiters liegt ein einzelnes, nicht paginiertes, zweifach gefaltetes (offenbar zusammen mit einem Brief versandtes) Typoskriptblatt bei, das den Beginn von Die Geschichte des Bleistifts in einer überarbeiteten Fassung enthält, mit der handschriftlichen Anmerkung: »Beginn von "Die Geschichte des Bleistifts"«, und einer Bleistiftnotiz auf der Rückseite: »danach die Bemerkung über Kefermarkt und in der bestehenden Reihenfolge weiter, ausgenommen natürlich die in den umseitigen Text schon eingegangenen Bemerkungen«.
Weiters liegt dem Typoskript ein Schreiben Peter Handkes vom 22. April 1982 an den Verlag bei (Bl. a), in dem er seine Wünsche zur Ausgestaltung des Buches formuliert »Das Buch soll broschiert sein, auf dünnerem Papier [...]«. Zusätzlich liegen 5 Blatt (Bl. b-f) eines Typoskripts bei, das mit den Initialen »GH« der Lektorin Gundl Hradil überschrieben und mit 10. Mai 1982 datiert ist. Die Blätter sind teils auf Briefpapier des Salzburger Malers Rudolf Hradil getippt, teils auf Briefpapier des Residenz Verlags und enthalten eine Auflistung von Korrekturvorschlägen mit Seitenangaben, die persönlich an Jochen Jung gerichtet sind. Der zeitliche Abstand zwischen Handkes Begleitbrief und Hradils Korrekturen legt nahe, dass Jochen Jung das Typoskript nach Erhalt zur Durchsicht weitergegeben hat. Ob die im Archiv des Residenz Verlags erhaltenen Druckfahnen erst nach dem Vorliegen von Hradils Vorschlägen oder bereits zeitgleich hergestellt wurden, ist nicht ermittelbar. (ck)
Tabellarische Daten
Titel, Datum und Ort
Die Geschichte des Bleistifts; Die Geschichte des Bleistifts
Materialart und Besitz
Typoskript, 1-zeilig, 170 Blatt, mit Bleistiftkorrekturen von Peter Handke
Begleitschreiben, 1 Blatt (Bl. a) von Peter Handke vom 22. April 1982, gerichtet an den Residenz Verlag, mit Anweisungen zur Gestaltung des Buches: »Im Fall, daß der geschätzte Verlag dieses Werk publizieren möchte; soll es keine Rezensionsexemplare geben, für niemanden. [...] Das Buch soll broschiert sein, auf dünnerem Papier (ein billiges, bräunliches Papier, holzreich, wäre recht - wenn dieses wiederum nicht zu teuer kommt).«
Typoskript, 5 Blatt (Bl. b-f), mit Korrekturvorschlägen an Jochen Jung von »GH« [Gundl Hradil], vom 10.5.1982, »Ausschließlich nur für :Jochen Jung bestimmt - Gedanken und Korrekturvorschläge zu: PETER HANDKE DIE GESCHICHTE DES BLEISTIFTS Aufzeichnungen 1976-1980«.
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Ins tiefe Österreich
Notizblock, 82 Seiten, 21.07.1976 bis 06.09.1976 -
Die Lehre der Sainte-Victoire; Kindergeschichte; Die Geschichte des Bleistifts; Bleistiftgeschichte
Notizbuch, 384 Seiten [303 Seiten beschrieben], 02.03.1980 bis 22.01.1981 -
Die Wiederholung; Die Geschichte des Bleistifts
Notizbuch, 296 Seiten, 02.04.1981 bis 14.09.1981 -
Die Wiederholung
Notizbuch, 196 Seiten, 16.09.1981 bis 31.12.1981 -
Die Geschichte des Bleistifts; Die Wiederholung
Notizbuch, 160 Seiten, 01.01.1982 bis 24.04.1982 -
Die Wiederholung; Phantasien der Wiederholung
Notizbuch, 160 Seiten, 24.04.1982 bis 18.08.1982 -
Die Geschichte des Bleistifts
Manuskript und Typoskript, gebunden, 117 Blatt, ??.??.1977 bis 11.11.1977 -
Ohne Titel
Manuskript, 48 Blatt, ohne Datum -
Ohne Titel
Manuskript, 198 Blatt, ohne Datum -
Die Geschichte des Bleistifts
Manuskript, Titelblatt, 1 Blatt, ohne Datum -
Die Geschichte des Bleistifts (Textfassung 1)
Typoskript 1-zeilig, Exemplar von Jochen Jung, 170 Blatt, 22.04.1982 -
Die Geschichte des Bleistifts (Textfassung 1)
Typoskript 1-zeilig, Kopie mit hs. Korrekturen, 163 Blatt, ohne Datum -
Die Geschichte des Bleistifts
Druckfahnen, Kopie, Exemplar von Jochen Jung, 112 Blatt, ohne Datum -
Die Geschichte des Bleistifts
Druckfahnen, Kopie, Exemplar von Peter Handke, 112 Blatt, ohne Datum