Die Wiederholung; Die Geschichte des Bleistifts

Notizbuch, 296 Seiten, 02.04.1981 bis 14.09.1981

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Beschreibung

Dieses Notizbuch (liniert, schwarzer Einband) enthält tägliche Einträge vom 2. April bis zum 14. September 1981 auf 296 Seiten. Der vordere Vorsatz (die Buchdeckelinnenseite) enthält Handkes Salzburger Adresse sowie Reisenotizen (Fahrplanzeiten, Aufenthaltsorte). Als Werkprojekte werden genannt: »"Die Wiederholung" (und "Die Geschichte des Bleistifts", immer noch)«. Ebenfalls am vorderen Vorsatz notierte Handke zwei Textstellen. Die erste, »"Die Freude der Wiederholung wird erst möglich, wenn ich, ins Ungewisse aufgebrochen, ratlos bin"«, ist auch in den beiden folgenden Notizbüchern aus dem Jahr 1981 jeweils am Vorsatz eingetragen und wurde zusammen mit einer Notiz vom 15. Juni 1981 in Phantasien der Wiederholung (PW 42) verarbeitet. Die zweite Notiz, »am Liegeplatz ist ein anderer Schatten als bei dir, die Pinie wirft einen mit Zapfen (Theokrit)«, notiert Handke zugleich auf Griechisch, dabei handelt es sich um eine (eher freie) Übersetzung einer Stelle aus Theokrits fünftem eidyllion, dem Wettstreit zwischen den Hirten Komatas und Lakon.
Der hintere Vorsatz des Notizbuches umfasst die Innenseite des Buchdeckels und die letzte paginierte Seite (S. 296). Auch dort sind wieder zahlreiche Adressen, Namen und Telefonnummern notiert. Als einzige inhaltliche Notizen sind die Stichwörter »Bildstöcke in Kärnten« und »Die Kärntner Volksballade« erkennbar.

Peter Handke begann dieses Notizbuch während eines Kärnten-Aufenthaltes in Klagenfurt am 2. April 1981, von wo er mit Stationen in Villach und Griffen am 4. April nach Salzburg zurückkehrte. Von 12. bis 16. April reiste er nach Paris, ab 17. April befand er sich wieder in Salzburg, den Notizen zufolge bis 25. Mai. Ein Lektoratsgespräch mit Raimund Fellinger zu Über die Dörfer fand von 23. bis 25. April in Salzburg statt (vgl. Handke / Unseld 2012, S. 434). Von 26. Mai bis 25. Juni war Handke erneut in Kärnten, Slowenien und Italien unterwegs, am 25. Juni notierte er »ich bin zurück« [in Salzburg, Anm.]. Dort hielt er sich dann bis zum 2. Juli auf. Es folgte ein kurzer Aufenthalt in München, von dem er am 9. Juli wieder zurück war. Eine Fahrt nach Wels ist am 19. Juli dokumentiert. Handke war ab 23. Juli wieder in Kärnten unterwegs und erreichte mit Zwischenstation in Schladming (29. Juli) am 30. Juli die französische Stadt Reims an der Aisne mit dem Auto (»autoroute de l'Est«). Dabei handelte es sich um eine sommerliche Urlaubsreise in Begleitung, von der er am 25. August auch seinem Freund Hermann Lenz berichtete (Handke / Lenz 2006, S. 162). Von dort ausgehend unternahm er eine Rundfahrt durch die Bretagne und erreichte am 14. August 1981 Paris. Er fuhr weiter in die Schweiz, nach Liechtenstein und Tirol. Zurück in Salzburg war er am 21. August, wo er bis 31. August blieb. Ab 1. September reiste Handke wieder in den slowenischen Karst, weiter nach Venedig und über Kärnten nach Maribor, wo der letzte Eintrag dieses Notizbuchs am 14. September entstand, der im anschließenden Notizheft »Maribor« vom 14./15. September fortgesetzt wird.

Auffallend ist, dass Handke während der Bretagne-Reise im Juli und August Notizen zu vorwiegend sakralen Kunstwerken aus dem 14. und 15. Jahrhundert, dem Spätmittelalter und der Renaissance sammelte, die er unterwegs aufsuchte. Lektürenotizen trug er über den gesamten Notizbuchzeitraum regelmäßig ein, wobei er vor allem Vergils Bucolica (im April und Mai 1981) und Herbert Wilhelmys Die Maya Kultur (im Juni und Juli 1981) jeweils über einen längeren Zeitraum kontinuierlich las.

Die Aufzeichnungen des Notizbuchs sind in großer Zahl dem Werkprojekt »DW« zugeordnet, Handkes Reisen in den slowenischen Karst im Mai/Juni sowie im September 1981 stehen mit dem Projekt in erkennbarem Zusammenhang. Die Notizen sind auch eine zentrale Quelle für das Journal Phantasien der Wiederholung.
Im August 1981 wurden im Suhrkamp-Verlag Über die Dörfer und die Bove-Übersetzung Meine Freunde veröffentlicht. Der Entstehungszeitraum des Notizbuchs fällt überdies zusammen mit einem schweren Konflikt zwischen Handke und dem Verleger Siegfried Unseld, der zur Folge hatte, dass zwischen 2. März und 26. August 1981 kein Kontakt zwischen beiden bestand. (ck)

Siglenverzeichnis

Werkbezüge

Die Geschichte des Bleistifts

Zwar wird Die Geschichte des Bleistifts als Werktitel am vorderen Vorsatz des Notizbuchs genannt, aus dem Zeitraum der Aufzeichnungen stammen allerdings ausschließlich Textstellen, die für das später entstandene Journal Phantasien der Wiederholung verwendet wurden. Dies lässt sich damit erklären, dass beide Journale aus einem Projekt hervorgingen. Dennoch – oder eben weil das Journal im gegebenen Zeitraum noch Die Geschichte des Bleistifts hieß – gibt es vereinzelte Nennungen dieses Titels, z.B. am 2. und 7. August als Abkürzung »DGdB« oder im Wortlaut am 12. August: »Jeder, der vom Wind eine Ahnung hat, muß wissen, daß ich darin bin (Mitternacht) [so könnte die Geschichte des Bleistifts enden]«. (ck)

Phantasien der Wiederholung

Beginnend mit dem Notizbucheintrag am 3. April 1981 übernimmt Handke Texte aus diesem Notizbuch für sein späteres Journal Phantasien der Wiederholung, das zu diesem Zeitpunkt noch Teil seines Werkprojekts Die Geschichte des Bleistifts ist, worauf er am Vorsatzblatt hinweist: »(und "Die Geschichte des Bleistifts", immer noch)«. Die Auswahl der Textstellen erfolgt ab den Einträgen vom Mai bis zum September 1981 so, dass jeder Tageseintrag im Notizbuch berücksichtigt ist. Verglichen mit dem publizierten Text, fallen die mitunter starken Abänderungen, die Handke vornahm, auf. Die Anordnung der Textstellen in der Buchausgabe von Phantasien der Wiederholung entspricht im Wesentlichen der Chronologie der Einträge im Notizbuch. Abweichungen und stärkere Bearbeitungen sind an den Übergängen zwischen den Notizbüchern von März auf April und von September auf Oktober 1981 zu bemerken, an denen Handke stärker in die Originaltexte eingreift. Die für das Journal exzerpierten Texte aus diesem Notizbuch von April bis September 1981 entsprechen quantitativ etwa der ersten Hälfte der gedruckten Fassung. (ck)

Die Wiederholung

Notizen und Anmerkungen mit Kürzel »DW«, »dW« etc. am: 2.4., 3.4. (»“A. Loser“, Gartenbedarf (Name für DW)« – später als Figurenname in Der Chinese des Schmerzes verwendet; 5.4., 7.4., 8.4., 9.4., 11.4., 13.4., 16.4., 18.4., 19.4., 20.4., 21.4., 22.4., 26.4., 27.4., 28.4., 29.4., 30.4., 1.5., 3.5., 6.5., 7.5., 8.5., 10.5., 11.5., 12.5., 14.5., 15.5., »Ich nähere mich dem, was DIE WIEDERHOLUNG ist: es ist eine Art sanfter, geistesgegenwärtiger Wurf […] Oh, allmählich enträtselt sich mir die Form, und ich gerate außer Gefahr […]« [17.5.], 18.5., 20.5., 21.5., 23.5., 24.5., 25.5., 27.5., 30.5., 31.5., 1.6., 2.6., 3.6., 6.6., 7.6., 8.6., 11.6. (ab hier Lektüre Herbert Wilhelmy: Welt und Umwelt der Maya als Hintergrund für DW), 13.6., 15.6., 16.6., 17.6., 22.6., 23.6., 24.6., 26.6., 27.6., 28.6. (Zusammenhänge zwischen Maya – Karst – Slowenien), 29.6., 30.6., 1.7., 2.7., 5.7., 6.7., 7.7., 8.7., 9.7., 11.7., 12.7., »Ja, ich werde DW schreiben (Flughafen, helles Betonwasser)« [14.7.], 15.7., 17.7., 18.7., 21.7., 24.7., 28.7., 29.7., 4.8., 7.8., 16.8., 17.8. »W«; 25.8. »Der Krieg muß vorkommen, aber nur als (wiederkehrender) Traum«; 26.8., 1.9., 5.9., 6.9., 7.9., 13.9., 14.9.

Über die Dörfer

Notizen (Abkürzung »N.« für Nova, »Erg.« für Ergänzung, X am Zeilenanfang als Markierung zu Über die Dörfer: am 3.4.: »nicht nur den Schwung, sondern den UMSCHWUNG (so müßte ÜdD wirken)«, 4.4.; Nach dem Moment des Schmerzes der Augenblick des Humors (N.) [9.4.], »Im Widerstand das Leben denken! (N. Erg.)« [9.4.], »G., nach „O Zeit!“, Einf.: (Er hält inne)“ Das weiß ich jetzt, aber später werde ich dem jetzt gewußten wieder einmal nicht mehr glauben können.“« [12.4.], Am 9. Juni 1981 notiert Handke noch eine Einfügung zu Über die Dörfer: »Der ewige Friede ist möglich (Einf., ÜdD [N., Ende.]«, »DIE RIESEN DES LEBENS, so müßten die Künstler sein (Einf.: nach … die Lebensfähigen)« [13.4.], »Einf., N. zu G.« [14.4.], »Korr. H., 2. B.« [17.4.], »Einf., N.« [19.4.], »ÜdD: Zusammenklang wie Mißklang […] (N.)«, »Einf.« [22.4.], »(Einf., ÜdD)« [23.4.], 24.4., »Ende ÜdD: Man gruppiert sich um das Kind herum, und tritt dann zurück, (Erg.) geht ab in die verschiedenen Richtungen, läßt das gekrönte allein auf der Bühne« [29.4.]; »ÜdD, Korr.« [4.5.], »Erg., ÜdD.« [8.5.], »(ÜdD) [Einf.!, G., Ende? vdV]« [10.5.], »Korr. ÜdD«, »ÜdD: die Verwalterin: vor „O Zeiten!“: „Wer hört meine Worte?“ (Einf.)« [11.5.], »die Baracke in ÜdD ist ja ein Umkleideraum, ein Verwandlungsraum (I.B.) [Kann ich das noch deutlicher machen?] (Wie?)« [12.5.], Korr. 13.5., Einf. 15.5., Korr. am 16.5., Einf. 21.5., Erg. 6.6., Einf. 7.6., Einf. 8.6., Einf. 9.6., »N.’s Rede: „gelegentlich ist das, was sie sagt, ganz tonlos“« [29.6.], »“Ein kräftiges Schweigen“ (so muß es sein nach ÜdD)« [8.7.], »muß vom ganz Inneren ganz nach außen gespielt werden« [12.8.], »wieder im „Grenzcafé“, wo mir vor einem Jahr ÜdD klar wurde« [4.9.].

Das Notizbuch vom Kiefernwald. La Mounine.

»vor ein paar Tagen habe ich mit der Übersetzung des „Carnet du bois des pins“ angefangen und heute bin ich mit auf sein Schiff gestiegen, übersetzend…« [4.5.]; »“Le bois de pins“: Bestärkung des Geistes« [8.5.], »Lernendes Vergnügen: Ponge zu übersetzen (also geh endlich an den Schreibtisch)« [12.5.].

Anmerkung am 12.6.1981: »Erfreuliche Arbeit [La Mounine], und draußen der Sommerwind: Herrlichkeit.«; »“La Mounine“-Übersetzung heute beendet« [18.6.].

Tabellarische Daten

Titel, Datum und Ort

Eingetragene Werktitel (laut Vorsatzblatt): 

"Die Wiederholung" (und "Die Geschichte des Bleistifts", immer noch)

Entstehungsdatum (laut Vorlage):  2. April – 14. Sept. 1981
Datum normiert:  02.04.1981 bis 14.09.1981
Entstehungsorte (laut Vorsatzblatt): 

Pula, Divača, Koper, N. Gorica, Prikod, Venedig, Salzburg

Zusätzlich eingetragene Entstehungsorte: 

Klagenfurt (2.4.), Wörthersee, Velden, Villach, Griffen (3.4.), »gestern am Mondsee« (5.4.), »"Theresienschlößl"«, Morzger Wald (7.4.), S. (9.4.), Hellbrunn, T.-Bezirk, Almkanal (11.4.), Rosenheim, Miesbach, Flgh. München, Paris (12.4.), Issy-les-M. Clamart, M-Val Fleury, Fte Ste Marie, Bois de Mendon, Etang d’Ursine, Chaville (13.4.), Canal du Midi (14.4.), Etang de Villebon (15.4.), Bd. des Invalides (16.4., Abreise mit Zug aus Paris), Anif Salzburg (18.4.), Sils Maria (22.4.), An der Alm (26.4.), Mönchsberg, Humboldtterr. (28.4.), Mbg. (30.4.), Anif (9.5.), Untersberg (10.5.), Lichtung M.[orz]ger Wald (12.5), Obervellach, Villach (26.5.), Jesenice, Ljubljana (27.5.), Koper (28.5.), Komen Pliskovica, Lipica (29.5.), Venedig, San Giorgio (31.5.), an der Drau, Villach (1.6.), leere Kirche von M.g [Morzg?], gestern abend; See von G. (7.6.), Bayern, nach Rovereto, Verona, San Bonifacio, Vicenza (18.6.), Colle Berici (Vicenza) [21.6.], Mezzocorona, Bozen, Brixen (22.6.), nach Bruneck, Lienz (23.6.), Schloß Bruck, Badgastein (24.6.), M.[orz]ger Wald, Anif (25.6.), Mülln (2.7.), Rosenheim (3.7.), Miesbach München, Freilassing (Salzburg) (4.7.), bayr. Ebene Mbg. [Mönchsberg] (9.7.), Anif (13.7.), Hallein, Untersberg, Wals, Gois, Flughafen (14.7.), » Wels (danach wieder Salzburg)« (19.7.), Kärnten (23.7.), Ma. Wörth, Rinkenberg, Ruden, St. Michael, St.[ift] G.[riffen] (24.7.), St. Kollmann, Granitztal, St. Martin (25.7.), Wiberg, Ma Rojach, St. Paul (26.7.), Brunnsee, Radkersburg, Weitersfeld (27.7.), Schladming (29.7.), autoroute de l’Est, Reims (30.7.), Cabourg, Poussins (31.7.), Caen (1.8.), Dinard (2.8.), Broons, Guerlédan, Mûr-de-Bretagne, Saint-Fiacre, Blavet, Le Faouët, Hennebont (6.8.), Ria, Hennebont Locguenole (7.8.), Ria, Carnac (8.8.), Carnac, Nantes, Montbazon (9.8.), La Touraine, Veigne, Tours, Antigny (10.8.), Tours (11.8.), Saché (12.8.), Versailles (13.8.), Paris (14.8.), Versailles (15.8.), Rigny (16.8.), Dijon (16.8.), Doubs (17.8.), Trévillers (17.8.), Schweiz, Gänsbrunnen (18.8.), »[Winterthur]« (18.8.), Hinwil, Erlosen, Vaduz (18.8.), »die Ste-Victoire, von Vaduz aus gesehen« (19.8.), Liechtenstein (19.8.), Ellmau, Tirol (19.8.), Ellmau (20.8.), Maria Kirchental (20.8.), Salzbg. (21.8.), Maria Plain (25.8.), Jesenice (1.9.), Bled (1.9.), Vintgar (1.9.), B. Bistrica (3.9.), Plisk. (4.9.), Gabrovica (4.9.), Nova Gorica (4.9.), Venedig (5.9.), Giudecca (6.9.), Burano (7.9.), San Pietro di Castello (10.9.), Udine (11.9.), Bahnhofswirtschaft Villach (12.9.), St. Michael (12.9.), Bf. Velden (13.9.), Klagenfurt (13.9.), Maribor (14.9.)

Materialart und Besitz

Besitz 1:  Deutsches Literaturarchiv Marbach
Art, Umfang, Anzahl: 

1 schwarz-rotes Notizbuch mit der hs. Aufschrift (am Buchdeckel vorne) »Oublier Clamart«, liniert, 296 Seiten, I, pag. 1-296, I*

Format:  10 x 15,9 cm
Schreibstoff:  Bleistift, Kugelschreiber (blau), Tinte (schwarz)
Weitere Beilagen: 

1 Beilage (Datumsetikett »April - Sept. 1981«)

Nachweisbare Lektüren

Lektürenotizen oder -zitate in der Reihenfolge der frühesten Eintragung im Notizbuch. Wiederholte Lektürespuren sind nicht vollständig ermittelt.

  • Theokrit: Idyllen (vorderer Vorsatz)
  • Parzival (8.4.)
  • Zeitungslektüre (9.4.)
  • Ernst Jünger (9.4.)
  • Friedrich Nietzsche / Meister Eckart (10.4.)
  • John Milton: Lycidas (11.4.)
  • Homer (15.4.)
  • Vergil: Bucolica, 1. Ekloge (16.4.)
  • Vergil: Bucolica, 3. Ekloge (19.4.)
  • Vergil: Bucolica, 4. Ekloge (20.4.)
  • Karl Rahner (21.4.)
  • Kabbala (23.4.)
  • Vergil: Bucolica, 6. Ekloge (27.4.)
  • Friedrich Nietzsche: Unzeitgemäße Betrachtungen (27.4.)
  • Francis Ponge (28.4.)
  • Vergil: Bucolica, 7. Ekloge (»ähnliche Struktur für DW«, 28.4.)
  • Vergil: Bucolica, 8. Ekloge (29.4.)
  • Vergil: Bucolica, 9. Ekloge (2.5.)
  • Vergil: Bucolica, 10. Ekloge (3.5.)
  • Friedrich Nietzsche: Also sprach Zarathustra (ab 5.5.)
  • Tao-te-King (8.5.)
  • Rudolf Otto: Das Heilige (ab 3.6.)
  • Arthur Schopenhauer: Aphorismen zur Lebensweisheit (7.6.)
  • Herbert Wilhelmy: Welt und Umwelt der Maya (ab. 11.6., Maya-Slowenien-Karst-Zusammenhänge)
  • Laktanz: De ira dei (12.6.)
  • J. W. Goethe: West-östlicher Divan (14.6.)
  • »Ferien- und Hotelbibel« (24.6.)
  • Antonio Porchia (25.6.)
  • Honoré de Balzac (26.8.)
  • J. W. Goethe (28.8., »232 Jahre alt«)
  • Edgar Faure (29.8.)
  • René Char (5.9.)

Ergänzende Bemerkungen

Illustrationen: 

 

  • Musiknotation eines »Vogellieds« (12.4)
  • Kastanienblätter (13.4.)
  • winzige Skizze »der schöne Januskopf« (17.4.)
  • winzige Skizze zu »DW: Er stand an der Ackerwende als am Meer« (20.4.)
  • Zeit-Hieroglyphe der Maya (7.5.)
  • Fluchtlinie der Bahnhofsgleise (24.5.)
  • Krone Mariä (27.5.)
  • Detail einer Gondel in Venedig – Gondelbugverzierung (31.5.)
  • Gondelbugverzierung (11.6.)
  • »die Erdpyramiden von Brixen« (23.6.)
  • »die Ste-Victoire von Vaduz aus gesehen (19.8.)
  • »die beiden Eckfenster in Polje« (3.9.)
  • »trapezförmige Laube« (4.9.)
  • Kirchenportal Sv. Peter in Polje (4.9.)
  • »der schreiende Schuh« (4.9.) (Bezug zu Zeichnung von Nicolas Born am 7.12.79)
  • Marmorfußboden, darin »Augen der Troglodyten« (7.9.)