Brokmann-Nooren, Christiane: Weibliche Bildung im 18. Jahrhundert : "gelehrtes Frauenzimmer" und "gefällige Gattin". - Oldenburg : Bibliotheks- und Informationssystem der Univ. Oldenburg, 1994.- (Beiträge zur Sozialgeschichte der Erziehung ; 2)
Differenzen und Vermittlung : Feminismus, Bildung, Politik. - Wien : Ed. FRAUENhetz, 1995.
Signatur: 1445222-B.Neu
Autonome Frauenbildungsarbeit in Österreich am Beispiel des Vereins "FRAUENhetz". Die Beiträge des ersten Bandes der Edition FRAUENhetz konfrontieren sich mit den Widersprüchen im Versuch, einen kollektiven Kontext herzustellen zwischen weiblicher Selbstreflexion der Lebensbedingungen, theoretischen Sichtweisen und politischen Strukturen.
Edwards, Rosalind: Mature women students : separating or connecting family and education. - London [u.a.] : Falmer Press, 1993. - (Gender & society)
Signatur: 1445985-B.Neu
Das Buch bringt Tiefen-Interviews mit erwachsenen Studentinnen verschiedenster sozialer und ethnischer Herkunft - alle sind Mütter und leben in einer langfristigen Gemeinschaft mit einem Partner. Das Bild, das dabei entsteht, zeigt, daß die öffentliche und die private Sphäre von Bildung einerseits und Familie andererseits untrennbar miteinander verbunden sind. Eine sehr aktuelle Studie in Zeiten, wo immer mehr Frauen in den zweiten Bildungsweg eintreten.
Feministische Kontexte : Institutionen, Projekte, Debatten und der neue Frauenförderungsplan / Hrsg.: Ingvild Birkhan. - Wien, 1995. - (Zeitschrift für Hochschuldidaktik ; 19.1995, 2)
Signatur: 1160334-B.Neu-Per.19
Dieser Band will zwei Akzente setzen: Der umstrittene Paradigmenwechsel von der Frauenforschung/Feministischen Forschung (Womenâs Studies) zur Geschlechterforschung (Gender Studies) wird im theoretischen Teil in den Brennpunkt gerückt. Die hochschulpolitische Debatte gilt vor allem den unterschiedlichen Möglichkeiten der Verankerung femi-nistischer Forschungsthematik. Auch Institutionalisierungsfor-men, die in Norwegen oder Deutschland gewählt wurden, kommen zur Sprache. Für das gravierende Problem der deutlichen Unterrepräsentation von Frauen in der universitären Forschung und Lehre fällt der Blick auf den vielversprechenden Frauenförderungsplan des BMWFK, soweit er Universitäten und Hochschulen künsterlischer Richtung betrifft.
Franken, Irene: "Ja, das Studium der Weiber ist schwer!" : Studentinnen und Dozentinnen an der Kölner Universität bis 1933. Katalog zur Ausstellung in der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln 28. April - 10. Juni 1995 / Irene Franken unter Mitwirkung von Saskia Morrell und Marina Wittka. - Köln : M & T Verlag, 1995.
Signatur: 1442929-B.Neu
Der Katalog soll zur Sichtbarmachung des akademischen Frauenstudiums an der Universität Köln beitragen. "Von der Gründung der Universität zu Köln im Jahre 1919 bis zur Machtergreifung Hitlers im Jahr 1933 hat die Zahl der Studentinnen 21 % nie überschritten. Damals wie heute steht der Anteil von Frauen zudem auf der Ebene der Professuren in einem krassen Mißverhältnis zu diesen Zahlen. Dieser 'Minderheitenstatus' war nur einer von vielen Gründen, warum die Geschichte der Studentinnen/Dozentinnen und des Frauenstudiums in historischen Abhandlungen über die Universität bisher vernachlässigt wurde." (aus dem Vorwort)
Frauenbildung in der Region. - Innsbruck : 1995. - (Reihe Frauen in Tirol)
Signatur: 1446501-C.Neu
"Die vorliegende Dokumentation soll (...) Frauenbildung anhand der Frauentreffs im Tiroler Unterland darstellen. Sie soll ein Stück Frauengeschichte in Tirol dokumentieren, verbunden mit dem Wunsch, daß diese Geschichte an vielen Orten und von vielen Frauen weitergeschrieben wird." (aus der Einleitung)
Women, information, and the future : collecting and sharing resources worldwide ; proceedings of a conference sponsored by the Schlesinger Library on the History of Women in America and held at Radcliffe College 17 - 20 June 1994 / ed. by Eva Steiner Moseley. - Fort Atkinson, Wis. : Highsmith, 1995.
Signatur: 1446548-B.Neu
Die engen Beziehungen zwischen Macht und Information einerseits und der grundlegenden Rolle der Frauen in Entwicklungsfragen andererseits waren zwei wesentliche Konzepte unter denen diese Welt-Konferenz stand. Frauen zahlreicher Länder präsentierten ihre Arbeit: "from Austria (ARIADNE war dabei!) to Nigeria, Peru and Pakistan". Die im Kongressband abgedruckten Beiträge sind in vier große Kapitel eingeteilt: Information für und über Frauen; Informationseinrichtungen; Information für Informations-Expertinnen; Jenseits der Bibliotheksmauern.