
Maria Sibylla Merian, 1647-1717 : Künstlerin und Naturforscherin [zwischen Frankfurt und Surinam ; Ausstellungskatalog] / hrsg. von Kurt Wettengl. - Ostfildern : Hatje, 1997.
Signatur: 1528200-C.Neu-
Maria Sibylla Merian führte im späten 17. und frühen 18. Jahrhundert als Künstlerin (Zeichnerin) und Naturforscherin ein selbstbewußtes, vielseitiges und ungewöhnliches Leben. Ihre ersten Lebensstationen - als Verlegertochter - waren Frankfurt und Nürnberg, dann das holländische Westfriesland, später Amsterdam. 1699 machte sie die erste große Reise nach Surinam, um dort die Welt der exotischen Schmetterlinge zu erforschen. Ihre Hauptwerke: Das Raupenbuch; Stammbuch-Aquarelle; Neues Blumenbuch; Metamorphosen. Bis ins 19. Jahrhundert hinein werden ihre detailgenauen wissenschaftlich und künstlerisch wertvollen Zeichnungen und Aquarelle hochgeschätzt.
"Nun gehen Sie hin und heiraten Sie!" : die Töchter der Alma Mater im 20. Jahrhundert / Isolde Tröndle-Weintritt, Petra Herkert (Hg.). - Freiburg i. Br. : Kore, 1997.
Signatur: 1523683-B.Neu-
Daß aus den Studentinnen der zwanziger und dreißiger Jahre keineswegs nur brave Hausfrauen geworden sind, stellen hier exemplarisch dreizehn Karrieregeschichten unter Beweis. Kleine Auto-/Biographien von bzw. über Akademikerinnen (u.a. Johanna Kohlund, die grande dame der frühen Freiburger Frauenbewegung, Maria Plum, die erste niedergelassene Rechtsanwältin oder die Kunstprofessorin Ingeborg Frummer-Schroth) geben Aufschluß über die Situation von Frauen an deutschen Universitäten: ihre beruflichen Möglichkeiten, ihre familiäre Entwicklung als Berufstätige unter dem Einfluß der historischen Zeitumstände - Weltkriege, Nationalsozialismus und Nachkriegszeit. (Aus dem Klappentext). Alle diese frühen Akademikerinnen waren auch Pionierinnen und Mitbegründerinnen der Freiburger Akademikerinnen e.V.
Über Grenzen : neue Wege in Wissenschaft und Politik ; Beiträge für Evelies Mayer / Bettina Schmitt, Karin Hartmann, Beate Krais (Hg.) - Frankfurt [usw.] : Campus, 1998.
Signatur: 1524628-B.Neu-
Sich an Grenzen abzuarbeiten und diese, wo immer möglich, zu überwinden, scheint den namhaften AutorInnen dieses Bandes ein durchgängiges Motiv in den Arbeiten von Evelies Mayer, einer renommierten deutschen Soziologin und ehemaligen Wissenschaftsministerin des Landes Hessen (1991-95), zu sein. Grenzüberschreitungen zwischen Wissenschaft und Politik, zwischen verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen, Grenzen, die sich durch Bildung überwinden oder zumindest verschieben lassen sind hier das Thema. Aber auch wie die Grenzen, die das bestehende Geschlechterverhältnis für Frauen immer noch aufstellt, durchlässiger gemacht werden können wird von Autorinnen wie Bettina Schmitt, Karin Flaake, Christel Walter, Christine Hohmann-Dennhardt, Maresi Nerad aufgezeigt.