
Dungs, Dorothee: Die Europäisierung des deutschen Arbeitsrechts und der geschlechterspezifische Gleichbehandlungsgrundsatz. - Stuttgart [u.a.] : Boorberg, 1998. - (Jenaer Schriften zum Recht ; 15)
Signatur: 1418905-B.Neu-Per.15
"Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Grundlagen der Einwirkung europäischer Hoheitsakte auf das deutsche Arbeitsrecht sowie anhand konkreter Beispiele mit deren Umsetzung, wobei den Schwerpunkt der Ausführungen die Bedeutung der geschlechterspezifischen Gleichbehandlungsdogmatik des Europarechts für die deutsche Rechtsordnung bildet." (Aus der Einleitung)
Geisel, Beatrix: Klasse, Geschlecht und Recht : Vergleichende sozialhistorische Untersuchung der Rechtsberatungspraxis von Frauen- und Arbeiterbewegung (1894 - 1933). - Baden-Baden : Nomos Verlagsgesellschaft, 1997. - (Schriften zur Gleichstellung der Frau ; 16)
Signatur: 1456188-B.Neu-Per.16
Am Bespiel und im Vergleich der gleichzeitig von der Frauenbewegung eingerichteten Frauenrechtsschutzstellen und der von der Arbeiterbewegung zur Rechtsberatung angebotenen Gewerkschaftssekretariate entfaltet die Autorin hier ein anschauliches und überaus differenziertes Bilder dieser Art Hilfe zur Selbsthilfe, in der sich zugleich die Politik der Bewegungen und insbesondere ihr Verhältnis zu Staat und geltendem Recht spiegeln. Denn im Kampf um Recht geraten diese Organisationen in einen Widerspruch, einerseits für eine andere Gesellschaftsordnung - mit einem anderen Recht oder mehr Gerechtigkeit einzutreten, andererseits das geltende Recht in Anspruch zu nehmen und solidarisch zu nutzen, um sich gegen Ausbeutung, Benachteiligung und Unterdrückung zu wehren.
Ziolkowski, Katharina: Frauendiskriminierung : eine Untersuchung der römischrechtlichen Ursprünge unter besonderer Berücksichtigung von Fortwirkungen im Code Civil, Codigo Civil und BGB. - Sinzheim : Pro Universitate Verlag, 1997. - (Uni-Schriften : Recht)
Signatur: 1530983-B.Neu
Das römische Recht gilt noch immer als beispielhaft. Die europäischen Ordnungen des Privatrechts sind ohne diesen Ursprung nicht zu denken. Das schöne Gebäude römischen Zivilrechts weist aber eine störende Disharmonie auf: die inferiore Stellung der Frau. Katharina Ziolkowski nimmt sich des Themas an und zeigt zudem die Einflüsse des römischen Rechts auf die Kodifikationen des 19. Jahrhunderts auf.