Küng, Hans: Die Frau im Christentum. - München : Piper, 2001. - (Serie Piper ; 3327)
Signatur: 1622601-B.Neu
Die Stellung der Frau ist in den meisten Weltreligionen eher problematisch: Traditionell dem Mann untergeordnet, waren Frauen bisweilen sogar von der Teilnahme an kultischen Handlungen ausgeschlossen. Auch im Christentum ist der Weg zur Gleichstellung längst nicht abgeschlossen. Noch immer dürfen Frauen in der katholischen Kirche das Priesteramt nicht ausüben, und die Einstellung der Kirche zu Abtreibung, Empfängnisverhütung und Ehescheidung ist nach wie vor rigoros. Kritisch und anschaulich schildert Hans Küng, wie sich die Stellung der Frau im Christentum gewandelt hat: vom Urchristentum, als ganz selbstverständlich auch Frauen zu Jesu Jüngern zählten, und der frühen Kirche, in der Frauen als Apostolinnen und Prophetinnen tätig waren, bis hin zur modernen Kirche der Gegenwart.
Rickenbacher-Fromer, Corinne: Mutterbilder und ihre ideologischen und religiösen Bezüge. - Chur ; Zürich : Rüegger, 2001.
Signatur: 1629922-B.Neu
Das Buch beschäftigt sich mit den gesellschaftlich vermittelten ideologischen Mutterbildern. Kritisch beleuchtet die Autorin die historischen und religiösen Wurzeln dieser Vorstellungen. Die Wirkung dieser Ideologien auf psychologische Theorien werden kritisch reflektiert. Wie beeinflussen sie die persönliche Lebensgestaltung, Erziehungs- und Arbeitsprozess und die Vorstellungen und Übernahme der Geschlechterrollen von Frauen?
Was verändert feministische Theologie? : interdisziplinäres Symposion zur Frauenforschung (Graz, Dezember 1999) / Anne Jensen, Maximilian Liebmann (Hrsg.). - Münster : LIT, 2000. - (Theologische Frauenforschung in Europa ; 2)
Signatur: 1620557-B.Neu
Der Blick in diesen Beiträgen (u.a. von Annette Kuhn, Herta Nagl-Docekal, Helga Kohler-Spiegel, Irmtraud Fischer) war sowohl in die Vergangenheit wie in die Zukunft gerichtet. Es sollten nicht nur die Ergebnisse feministisch-theologisch arbeitender Frauen vorgestellt werden, sondern es wurde auch ein Dialog mit Männern geführt, die sich für die Überwindung von Androzentrik und Sexismus in Wissenschaft, Kirche und Gesellschaft engagieren. Besonders im Fokus stand dabei das Theorie-Praxis-Verhältnis.
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