KarrierenFrauenKonkurrenz / Christine Goldberg u. Sieglinde K. Rosenberger (Hrsg.). - Innsbruck [u.a.] : Studien Verlag, 2002.
Signatur: 1657629-B.Neu
Individualisierung, Emanzipationsbewegungen und neoliberale Trends verlangen nach verstärkter Erwerbsarbeit von Frauen. Die Konkurrenz auf den lokalen wie globalen Arbeitsmärkten wächst, Normal-Karrieremuster erodieren - verbessern oder verschlechtern sich die Chancen für Frauen? Wissenschafterinnen und Praktikerinnen analyiseren das Verhältnis von Frauen und beruflichen Karrieren, thematisieren Konkurrenz und Solidarität vor dem Hintergrund gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Entwicklungen.
Kling, Gudrun: Frauen im öffentlichen Dienst des Großherzogtums Baden : von den Anfängen bis zum Ersten Weltkrieg. - Stuttgart : Kohlhammer, 2000. - (Veröffentlichungen der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg : B ; 142)
Signatur: 927892-C.Neu-Per.B,142
Ein Arbeitsplatz für Frauen im Öffentlichen Dienst ergab sich auch im Großherzogtum Baden erst - gegen Ende des 19. Jahrhunderts - als mit fortschreitender Industrialisierung der Schwerpunkt von der Hoheits- zur Leistungsverwaltung gesetzt wurde. Und auch heute noch sind weibliche Bedienstete in den Machtbereichen der Hoheitsverwaltung unterrepräsentiert. Diese Dissertation untersucht, ob und wie Frauen bei der Entwicklung des öffentlichen Dienstes mit ein- oder ausgeschlossen oder geschlechtsspezifisch behandelt wurden. Alle Bereiche werden nach den 1888 formalisierten Kriterien - aufgrund umfangreichen Aktenmaterials aus verschiedensten Verwaltungsbereichen - der beamtenrechtlichen Stellung überprüft
Oertzen, Christine von: Teilzeitarbeit und die Lust am Zuverdienen : Geschlechterpolitik und gesellschaftlicher Wandel in Westdeutschland, 1948 - 1969. - Göttingen : Vandenhoeck & Ruprecht, 1999. - (Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft ; 132)
Signatur: 1646102-B.Neu
Die Geschichte der Teilzeitarbeit, die hier erstmals umfassend aufgearbeitet wird, bringt einen tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandel zum Vorschein. War die außerhäusliche Erwerbsarbeit für Ehefrauen ab dem Ende des 19. Jahrhunderts nur in Ausnahmen- zum Überleben der Familie - akzeptiert, so wurde diese in den 50er und 60er ein legitimer Ausdruck eines neuen Lebensgefühls.
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