Brüche, Geschlecht, Gesellschaft : Gender Studies zwischen Ost und West / Alice Pechriggl, Marlen Bidwell-Steiner (Hg.) . - Wien : Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur, 2003. - (Materialien zur Förderung von Frauen in der Wissenschaft ; 16)
Signatur: 1415771-B.Neu-Per.16
Der vorliegende Band ging aus dem Forschungsprojekt "Gender Studies zwischen Ost und West" hervor, das 2000-2001 von insgesamt 21 Forscherinnen am Gender Kolleg der Universität Wien konzipiert und durchgeführt wurde. Die Auswahl der vorliegenden Buchbeiträge (u.a. von Susan Zimmermann, Irina Scherbakova, Galina Leontij, Birgit Sauer) folgte einer Fokussierung auf Auseinandersetzungen mit Ost-West-Beziehungen aus der Sicht ehemaliger "Ostblockstaaten" - mehrheitlich durch Forscherinnen aus den betreffenden Ländern.
Feministische Erkenntnisprozesse : zwischen Wissenschaftstheorie und politischer Praxis / Renate Niekant (Hrsg.) - Opladen : leske + Budrich, 2003. - (Politik und Geschlecht ; 7)
Signatur: 1701375-B.Neu
Dieses Sammelwerk gibt Einblicke in aktuelle feministische erkenntnistheoretische und politische Praxen rund um das Phänomen Frauen-Wissen-Wissenschaft sowie in den Kontext Herrschaft-Rationalität-Wissen. Autorinnen sind u.a.: Waltraud Ernst, Barbara Holland-Cunz, Christina Thürmer-Rohr, Bettina Roß, Eva Brinkmann.
Gaia : Feministische Bildungsarbeit in Bewegung / Barbara Blüml - Königstein i. Taunus : Ulrike Helmer, 2002.
Signatur: 1691090-B.Neu
GAIA steht für "Gänzlichung analytischer und intuitiver Ansätze". Die etwas konstruierte Abkürzung meint, dass Theorien und Erfahrungen bewusst zusammengebracht werden. Was früher unter Affidamento, Feminismus, Buddhismus, Integrales Bewusstsein, weibliche Genealogie, Befreiung gemeint war, bildet hier einen "neuen" feministischen Bildungsarbeitsansatz. Daraus entstand auch ein Lehrgang zur feministischen Bildungsreferentin - entwickelt von Sylvia Kolk und Gisela Strötges.
Schulprogramme zur Mädchen- und Jungenförderung : die geschlechterbewusste Schule / hrsg. von Barbara Koch-Priewe. - Weinheim & Basel : Beltz Verlag, 2002.
Signatur: 1693514-B.Neu
Die Frage nach einer geschlechterbewussten Schulentwicklung hat sich inzwischen mit der vielerorts obligatorischen Schulprogrammarbeit verbunden. Im Zentrum stehen subjektive Erfahrungsberichte aus der konkreten Schulprogrammarbeit, in denen der Aspekt der "Mädchen- und Jungenförderung" bzw. die "reflexive Koedukation" oder auch "eine genderorientierte Pädagogik" eine Rolle gespielt hat. Erfahrungsberichte und Beispiele aus Primarstufen, Realschulen, Gesamtschulen und Gymnasien illustrieren anschaulich.
Societies in transition : challenges to women's and gender studies. - Opladen : Leske + Budrich, 2002. - (Studien interdisziplinäre Geschlechterforschung ; 4)
Signatur: 1701759-B.Neu
Hier wird ein aktueller Stand von Frauen- und Geschlechterforschung - rund um den Globus - von Europa, Osteuropa, Naher Osten, Indien und Nepal und Südafrika präsentiert. Basis war eine große internationale Konferenz an der Universität Oldenburg, 2001. In vielen Analysen kommt zutage, wie soziale Veränderungen die Entstehung und Entwicklung von Frauen- und Gesschlechterforschung beeinflussten und wie vice versa diese die Frauenrolle in den jeweiligen Ländern positiv veränderten. Und schließlich wie können neue Formen von Netzwerken und Kooperationen in Forschung und Lehre aussehen?
Wolffram, Andrea: Frauen im Technikstudium : Belastungen und Bewältigung in sozialen Studiensituationen. - Münster [u.a.] : Waxmann, 2003.
Signatur: 1704977-B.Neu
In technischen Studienfächern stagnieren die Studentinnenzahlen auf niedrigem Niveau, obwohl die Bildungschancen nahezu gleich sind und der Anteil von Studienanfängerinnen an Hochschulen sich 50 % nähert. Dieses Buch setzt sich mit sozialen in Abgrenzung zu leistungsbezogenen Studienbelastungen in technischen Studiengängen und ihrer Bewältigung durch Ingenieurstudierende im Geschlechter- und Hochschulvergleich auseinander. Gründe für die äußerst geringe Attraktivität eines Ingenieur- bzw. Informatikstudiums für Frauen liegen u.a. in den Anforderungen an (informations-)technischen Fachbereichen, die über das für beide Geschlechter gleichermaßen empfundene hohe Leistungsniveau hinausweisen.
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