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NewsLetter 71: Gesundheit, Körper & Sexualität
Signatur: 1738611-B.Neu Inhalt
Der Band widmet sich einem wenig erforschten Bereich der Sozial- und Geschlechtergeschichte. Die geschlechtsspezifischen Auswirkungen der Gesundheitspolitik in Deutschland und Großbritannien werden in vergleichender Perspektive untersucht. Während in Deutschland mit der 1883 eingeführten Krankenversicherung bereits weite Teile der Bevölkerung zumindest teilweise abgesichert waren, wies das britische Versicherungsnetz bis zur Einführung des National Health Service 1948 größere Lücken auf. Erst danach stand der Bevölkerung eine umfassende Versorgung zur Verfügung. Ausgehend von dieser komparativen Fragestellung werden drei Themenbereiche behandelt: Zunächst geht es um die Frau als Akteurin in den Berufen Ärztin und Fürsorgerin, dann um den gesundheitspolitischen und gesellschaftlichen Diskurs über die Frau als Mutter, wobei auch die Diskussion um neue Reproduktionstechnologien analysiert wird. Ein dritter Teil befaßt sich mit der Frau als Patientin im staatlichen Gesundheitssystem. Gender Medizin : geschlechtsspezifische Aspekte für die klinische Praxis / Anita Rieder ... (Hrsg.). - Wien [u.a.] : Springer, 2004.
Signatur: 1738751-C.Neu Inhalt
Erst seit kurzer Zeit hat der Begriff "Gender" auch in der Medizin und im universitären Alltag Einzug gehalten. Dass es geschlechtsspezifische Unterschiede vieler Erkrankungen gibt, die im biologischen Sinn nicht nur Frauen oder Männer akquirieren können, und die auch unterschiedlich diagnostiziert, behandelt, mit unterschiedlichen propylaktischen Maßnahmen verhindert oder hintangestellt werden sollten ist ÄrztInnen nur punktuell bewusst. Dazu liefert dieser Sammelband (u.a. von den AutorInnen Angela Moré, Marie-Luise Dierks, Veronika Fialka-Moser, Joachim-Michael Engel) Ansporn und profunde Hilfestellung. Geister, Christina: "Weil ich für meine Mutter verantwortlich bin" : der Übergang von der Tochter zur pflegenden Tochter / Christina Geister. - 1. Aufl.. - Bern ; Göttingen ; Toronto ; Seattle : Huber, 2004. - (Studien zur Gesundheits- und Pflegewissenschaft)
Signatur: 1,737.633-B.Neu-
Die Pflege ist weiblich - denn ohne die Töchter liefe nichts in der Pflege. Sie sind die größte Servicestation, wenn die Eltern alt werden. Denn rund 2 Millionen Menschen sind pflegebedürftig, etwa zwei Drittel sind Frauen. Und die wiederum werden vor allem von Frauen gepflegt. Zwangsläufig wird so aus der Tochter die pflegende Tochter. Dabei ist das Verhältnis zwischen Töchtern und Müttern ohnehin oft spannungsgeladen. Konflikte bis hin zu Gewaltanwendungen bleiben also nicht aus. Ein Thema nicht nur für PflegewissenschaftlerInnen und PflegeberaterInnen, sondern für alle, die unmittelbar mit der Betreuung von kranken und alten Menschen zu tun haben. (Ulla Foemer) Leodolter, Sepp: Gesundheitslexikon für Frauen und Mädchen : alle Themen von A bis Z / Hannelore Mezei. - Wien : Jentzsch, 2004.
Signatur: 1734425-B.Neu
Eine umfassende Gesundheitsinformation für Mädchen und Frauen in jedem Alter: von der Pubertät über Schwangerschaft und Geburt bis zu den Wechseljahren und darüber hinaus werden relevante Themen behandelt, medizinische Begriffe erklärt, Symptome und Ursachen von Krankheiten sowie neueste Untersuchungstechniken und Behandlungsmethoden leicht verständlich beschrieben. Diagramme und Grafiken erhöhen die Verständlichkeit. Women's minds, women's bodies : interdisciplinary approaches to women's health / ed. by Gwyneth Boswell … - Basingstoke [u.a.] : Palgrave Macmillan, 2003.
Signatur: 1738630-B.Neu Inhalt
Die Beiträge dieses Sammelwerkes über geistige und körperliche Gesundheit von Frauen decken viele Themen ab: klinische Psychologie, Krankenpflege, Soziologie und Sozialarbeit, Gesundheitspolitik etc. Dabei wird darauf Wert gelegt, den Graben zwischen Theorie und Praxis zu überbrücken und mit einem ganzheitlichen Ansatz an die Kernthemen der Frauengesundheit heranzugehen.
