Der kurze Brief zum langen Abschied (letzte Textfassung)

Diese Kopie des zweizeiligen Typoskripts von Der kurze Brief zum langen Abschied weist erkennbare Unterschiede zum Original (letzte Textfassung, mit ehemaliger Signatur des Suhrkamp-Archivs SUA, PH, W1/1) auf. Vermutlich wurde diese Kopie noch vor Peter Handkes letztem Korrekturdurchgang am Typoskript hergestellt. Handschriftliche Korrekturen Handkes, die bereits im Original enthalten sind, wurden mitkopiert. Zusätzlich enthält diese Kopie handschriftliche Korrekturen Handkes (mit blauem Kugelschreiber, Bsp. S. 65, 143, 153), von denen nicht geklärt ist, ob sie erst in der Kopie hinzugefügt oder aus dem Original handschriftlich übertragen wurden. Weiters findet man auf dieser Kopie Korrekturen und Satzvorlagenzeichen von Thomas Beckermann (mit blauem Kugelschreiber und mit Bleistift), Handkes damaligem Lektor und andere Korrekturen, die vielleicht von einem Korrektor im Suhrkamp-Verlag stammen (Bsp. S. 58, 116, od. 120).

Das Typoskript ist am Ende mit dem Datumseintrag »(August und September 1971)« versehen, wobei auf der Kopie von Thomas Beckermann »August und September« durchgestrichen und durch »Herbst« ersetzt wurde. Da die Kopie erst nach der Fertigstellung des zweizeiligen Typoskripts angefertigt werden konnte, ist die Zeit um den 21. Oktober 1971 wahrscheinlich. Die Kopie ist höchstwahrscheinlich nach Einlangen des Originaltyposkripts im Suhrkamp Verlag erstellt worden. Noch zu überprüfen ist, ob die Seitenzählung auf der Typoskriptkopie dieselbe ist wie auf dem Original. Fehlt die Seitenzählung auf der Kopie, muss diese hergestellt worden sein, bevor Handke die Originalseiten paginierte. Diese kopierte Fassung diente vermutlich als Satzvorlage, da sie mit Zeichen der Verlagsherstellung versehen wurde. (ck)

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