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NewsLetter 45: Bildung & Wissenschaft
Signatur: 1347742-B.Neu-Per.18
Vor 20 Jahren begannen Frauen in Österreich mit der Gründung Freier Schulen, weil sie für ihre Töchter und Söhne einen Platz schaffen wollten, wo Lernen und Leben nach eigenen selbstbestimmten Regeln möglich war und ist. Der Erfahrungsschatz von Schülerinnen und Ex-Schülerinnen, Lehrerinnen, Müttern und Co-Müttern u.v.m. wird in diesem Band aufgezeichnet und zu einem "Handbuch" zusammengetragen. Die Schul-Initiativen vermitteln eine spannende Vielfalt in bezug auf Unterrichtskonzepte und -methoden im Kontext alternativer Lebensformen sowie Bildungs- und Frauengeschichte. Hard work in the academy : research and interventions on gender inequalities in higher education / ed. by Paul Fogelberg … - Helsinki : Helsinki University Press, 1999.
Signatur: 1591309-B.Neu
Jahrhundertelang waren Universitäten rein männliche Institutionen. Trotz des Verschwindens formeller Hürden und einer ständig wachsenden weiblichen Präsenz im höheren Bildungswesen, ist eine Gleichstellung der Geschlechter nirgends erreicht. Der Sammelband vereinigt Forschungsergebnisse und forschungspolitische Initiativen in fünfzehn Ländern. History of women in the sciences : readings from Isis / ed. by Sally Gregory Kohlstedt. - Chicago [u.a.] : The University of Chicago Press, 1999.
Signatur: 1588047-B.Neu
Frauen haben ihre Umwelt immer erforscht, sie haben sie analysiert und ihre Forschungsergebnisse angewandt. Sie haben ihr Wissen mit anderen geteilt und wurden somit - trotz lang anhaltender Diskriminierung und Marginalisierung - unauslöschlicher Bestandteil der westlichen Wissenschaftstradition. In diesem Band werden bedeutende Forschungsarbeiten über Naturwissenschaftlerinnen aus den letzten 20 Jahren vorgestellt. Innovationen : Standpunkte feministischer Forschung und Lehre / Barbara Hey (Hrsg.), Koordinationsstelle für Frauenforschung und Frauenstudien Graz. Bd 1.2. - Wien, 1999. - (Materialien zur Förderung von Frauen in der Wissenschaft ; 9)
Signatur: 1415771-B.Neu-Per.9
"Innovationen" bringt differente Wege feministischer Wissenschaft in Österreich zur Sprache. Durch die vorliegenden Beiträge unterschiedlicher Disziplinen und transdisziplinärer Studien werden gemeinsame Ausgangspunkte genauso sichtbar wie heterogene Positionen. Aktuelle Theorieentwicklungen und Potentiale in ihrer Vielfältigkeit, Situiertheit von Wissen werden präsentiert - eine Leistungs- und Zwischenbilanz österreichischer Frauen-, Geschlechter- und feministischer Forschung. Ruf, Katharine: Bildung hat (k)ein Geschlecht : über erzogene und erziehende Frauen ; Begleitbuch zur gleichnamigen Ausstellung der Universität Stuttgart, Abteilung für Pädagogik in Kooperation mit dem katholischen Bildungswerk Stuttgart e.V. / Mit Beiträgen von Ines Beisenwenger... - Frankfurt [u.a.] : P. Lang, 1998.
Signatur: 1596849-C.Neu
Metis oder Galatea? Der Mann imaginiert Weibliches und lastet die Schuld, wenn die Realität davon abweicht, den Frauen an: die widerständige Metis als Paradigma für die Frauen, die nach Wissen und Klugheit strebten und deswegen von Zeus als Vertreter des Patriarchats einverleibt und zerstört und somit traditionslos gemacht wurden; oder aber das Kunstprodukt Galatea, Projektionsfläche von Pygmalions Vorstellung der idealen Frau, als die Verkörperung männlicher Wunschphantasien? Diese Ausstellung versucht an die Frauen zu erinnern, die ihr Recht auf Bildung und Mündigkeit als Mensch und Person verwirklichen wollten. Diese (deutschen) Pionierinnen im Kampf um Selbstverwirklichung waren zwar zahlreich, sind aber bis heute kaum bekannt; hier werden wichtige Stationen, Einsatz und Leistungen dieser Frauen im Erziehungs-, Bildungs- und Sozialbereich dokumentiert. Sengstbratl, Gerda: Die Mädchen-Ko-Ko-Ko-Stunden : Kommunikation, Kooperation, Konfliktlösung ; Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium Schulschiff Bertha von Suttner, Wien XXI. - Wien, 1999. - (Schulqualität und geschlechtssensible Lernkultur)
Signatur: 1582574-C.Neu
In diesem Projektbericht zur Reflexion und Weiterentwicklung der Koedukation werden Beispiele aus der Praxis zur Gewaltprävention und Mädchenstärkung im Schulalltag aufgezeigt. Ziele des Projektes waren: (1) die Erlangung von Wissen über die Art und Weise wie Mädchen ihre Erfahrungen von Sexismus in der Schule ausdrücken; (2) eine Beschreibung, wie diese Stunden Mädchen stärken und ihnen helfen, Strategien zu entwickeln, um die Auswirkungen von verbaler und körperlicher Gewalt zu reduzieren und (3) die Auswirkungen der treffen auf die teilnehmenden Mädchen sowie die Lehrerin in ihren verschiedenen Rollen und der Schule als Gesamtheit. Als Langziel: "jeder Person, welche die Schule betritt, zu garantieren, dass sie mit Respekt behandelt wird und dass ihre Würde unangetastet bleibt um effizientes Lernen zu ermöglichen.
