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NewsLetter 48: Arbeit, Beruf & Wirtschaft

 
FrauenArbeitsLos / Erna Nairz-Wirth, Gabriele Michalitsch (Hrsg.). - Frankfurt am Main [u.a.] : Lang, 2000. - (Frauen, Forschung und Wirtschaft ; 10)
Signatur: 1346705-B.Neu-Per
Deregulierung, Flexibilisierung, Globalisierung - der rapide Wandel der Arbeitsmärkte im Zeichen einer scheinbar grenzenlosen Ökonomie verstärkt die soziale Ungleichheit der Geschlechter. "FrauenArbeitsLos" analysiert Geschlechterdisparitäten am Arbeitsmarkt, Arbeitslosigkeit, geschlechtsspezifische Folgen von Arbeitsflexibilisierung und sozialpolitischer Restrukturierung sowie gleichstellungspolitische Ansätze. Die Autorinnen und Herausgeberinnen ziehen damit eine Bilanz ökonomischer Hierarchie im Verhältnis der Geschlechter an der Wende zum 21. Jahrhundert.

Seeg, Britta: Frauen und Karriere : Strategien des beruflichen Aufstiegs. - Frankfurt [u.a.] : Campus, 2000.
Signatur: 1607795-B.Neu
Frauen verfügen heute über hohe Qualifikationen - trotzdem sind sie in Macht- und Führungspositionen nach wie vor unterrepräsentiert. Britta Seeg fasst theoretische Modelle zusammen, die diese gesellschaftliche Realität erklären, und bietet Frauen zugleich konkrete Anregungen, die eigene berufliche Laufbahn erfolgreich zu gestalten. Sie zeigt, mit welchen Widerständen Frauen in Wirtschaftsunternehmen und an Hochschulen zu kämpfen haben, und untersucht, welche Bedingungen die Karrieren von Frauen fördern und welche Faktoren sie behindern. Die Studie verbindet die gesellschaftliche und politische mit der betrieblichen, universitären und individuellen Ebene und gelangt so zu überzeugenden Schlussfolgerungen für Alltag und Lebensplanung von "Karrierefrauen".

Weidkuhn, Peter: Weibliche Produktivität - männliche Produktivität : arbeitsethnologische Streiflichter auf den Wandel der Arbeitsteilung nach Geschlecht. - Marburg : Metropolis-Verl., 1995.
Signatur: 1612388-B.Neu
Von der Altsteinzeit bis hin zur industriell-kapitalistischen Gegenwart durchläuft die Arbeitsteilung nach Geschlecht einen Wandel - eine Entwicklung, die man schlecht anders denn als männlichen Eroberungs- und Enteignungsfeldzug in das Gebiet weiblicher Zuständigkeiten auffassen kann. Inwieweit und seit wann diese Entwicklung den Frauen "aufgeherrscht" wurde, inwiefern sie ihren Kompetenzschwund sogar begrüßten und unterstützten, ohne zu merken, wie viel und was sie preisgaben, darüber versucht dieses Buch Aufschluss zu geben

© Nationalbibliothek, 2001
last update: 07.05.2001


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