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NewsLetter 65: Frauenbewegung
Signatur: 1702372 B.Neu-
Dieses Buch ist eine der ersten Anthologien, die Beiträge von Frauen wiedergibt, die in Afrika geboren und aufgewachsen sind, und heute in den USA lehren. Unter anderem werden grundlegende Fragen bezüglich der Idee von ‚sisterhood' zwischen Frauen verschiedener Hautfarben, Kulturen, Herkünfte, Religionen und Nationen dargelegt, auch das Thema der weiblichen Beschneidung in globalen feministischen Diskursen wird kritisch untersucht, ebenso wie die Auswirkungen der Bilder von afrikanischen Frauen als Opfer auf die Entwicklungspolitik. Kaufer, Marion: Die beginnende Frauenbewegung in Russland und N.G. Cernysevskijs Roman ‚Cto delat'? - Frankfurt am Main : Peter Lang Europäischer Verlag der Wissenschaften, 2003 - (Europäische Hochschulschriften Reihe XVI Slawische Sprachen und Literaturen)
Signatur: 1709611-B.Neu
Die vorliegende Studie setzt den 1863 veröffentlichten und seinerzeit sehr einflussreichen Roman von N.G.Cerysevskij ‚Cto delat'? (Was tun?) in Beziehung zu den gesellschaftspolitischen Entwicklungen und zur aufkommenden Frauenbewegung, aber auch zu den persönlichen Lebensentwürfen des Autors sowie zu seinen theoretischen Konzeptionen. Dabei wird die Frage nach einer Interaktion von realem Leben und fiktionaler Literatur in den Mittelpunkt der Untersuchungen gestellt. Schulz, Kristina: Der lange Atem der Provokation : die Frauenbewegung in der Bundesrepublik und in Frankreich 1968 - 1976. - Frankfurt [u.a.] : Campus, 2002. - (Geschichte und Geschlechter ; 40)
Signatur: 1392373-B.Neu-Per.40
Auf die Gründung von Aktions- und Weiberräten und den Aufstand gegen die männliche Avantgarde der 68er-Bewegung folgte in den 1970er Jahren die Entstehung und Entfaltung großer sozialer Bewegungen von Frauen. In nahezu allen westlichen Demokratien strebten die Frauenbewegungen an, geschlechtsbedingte soziale Ungleichheit zu überwinden. Beginnend mit 1968 verfolgt die Studie die Geschichte dieser Bewegungen in Frankreich und der Bundesrepublik bis zu ihrem Zerfall in der zweiten Hälfte der siebziger Jahre. Und die Bilanz? Frauen haben heute mehr Freiräume als zuvor - wenn auch nicht alle Ziele der Frauenbewegungen verwirklicht werden konnten. Women at the Hague : the International Peace Congress of 1915. / Jane Addams, Emily G. Balch, Alice Hamilton ; with an introduction by Mary Jo Deegan - New York : Humanity Books, 2003 - (Classics in women's studies)
Signatur : 1702415-B.Neu-
Zum ersten Internationalen Frauenkongress versammelten sich 1915 zwölfhundert Frauen aus zwölf Nationen in Den Haag, um am Internationalen Gerichtshof für einen Dialog der kriegsführenden Parteien zu plädieren. Der vorliegende Band enthält die Berichte der Leiterinnen der amerikanischen Delegation: von Jane Addams und Emily G. Balch, die später mit dem Nobelpreis ausgezeichnet wurden, und von der medizinischen Forscherin Alice Hamilton. Wichtige Hintergrundinformationen bietet die Einleitung von Mary Jo Deegan.
