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NewsLetter 67: Bildung & Wissenschaft
Signatur: 1717224-B.Neu
Vorliegender Sammelband kann nur einen ersten Einstieg in osteuropäische Genderforschung anbieten, da Themen- und TeilnehmerInnenanzahl bei dieser Konferenz beschränkt waren. Es werden sowohl subjektive Forschungsschwerpunkte von Autorinnen (u.a. O.T. Yokoyama, K. Pishchikova, U. Doleschal) geboten, der aktuellen Stand der Gender-Forschung im Herkunftsland behandelt oder es wird direkt oder indirekt der Frage der "gender correctness" an der Schwelle zwischen Kommunikation, Kodifikation und Sprachsystem nachgegangen. Frauenförderung in Wissenschaft und Forschung : Konzepte, Strukturen, Praktiken / Roberta Schaller-Steidl ... (Hg.). - Wien : Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur, 2003. - (Materialien zur Förderung von Frauen in der Wissenschaft ; 19)
Signatur: 1415771-B.Neu-Per.19
Die Publikation behandelt die Anfänge der Förderungen von Frauen in Wissenschaft und Forschung in Österreich, folgt der Kurve der Entwicklung zur Verrechtlichung der Frauenförderung in den 90er-Jahren und beschreibt auch die jüngste Verlagerung der Frauenförderung im Zuge der Umgestaltung der Universitäten zu vollrechtsfähigen Einrichtungen zurück an die Universitäten. Das Buch endet mit einem Ausblick auf die neue Situation, die mit dem Universitätsgesetz 2002 gegeben ist. Viele Beiträge von in unterschiedlicher Weise an diesem Prozess Beteiligten rücken aber auch die AkteurInnen dieser historischen Ereignisse und Entwicklungen in den Vordergrund und zeigen damit die Personengebundenheit von staatlicher Frauenförderung auf. Institutki : vospominanija vospitannic institutov blagorodnych devic (Institutki : Erinnerungen von Schülerinnen der Institute für adelige Fräulein) / [sost., podgot. teksta i kommentarii V. M. Bokovoj ...] . - Moskva : Novoe Literaturnoe Obozrenie , 2003. - (Rossija v memuarach)
Signatur: 1721190-B.Neu
Die Schülerinnen der Institute für adelige Fräulein wurden im zaristischen Russland bereits in früher Kindheit von Heim und Familie getrennt, um eine gediegene Ausbildung zu erhalten. Diese Mädchen zeichneten sich durch besondere Empfindsamkeit und Emotionalität aus, waren abgeschirmt von der Wirklichkeit des russischen Lebens, entwickelten spezifische Verhaltensmuster und Umgangsformen sowie eine besondere Form sprachlicher Kommunikation. Die Erinnerungen von fünf Absolventinnen solcher Institute (G. I. Rževskaja, A. V. Sterlingova, A. N. Engel'gardt, E. N. Vodovozova und T. G. Morozova) dokumentieren vom Ende des 18. bis Anfang des 20. Jhdts. anschaulich den Lebensstil dieses Frauentyps des vorrevolutionären Russland. (Karmen Petra Moissi) Move on ... : Ergebnisse und Empfehlungen aus dem Wiener Mentoring-Projekt für Nachwuchswissenschafterinnen / Hg. Projektzentrum Frauenförderung der Universität Wien. Evi Genetti ; Herta Nöbauer ; Waltraud Schlögl. - Wien : Projektzentrum Frauenförderung d. Univ. Wien, 2003.
Signatur: 1714627-B.Neu
Mentoring-Programme gelten als wirksames Instrument zur Nachwuchsförderung von Frauen in der Wissenschaft. In den drei vergangenen Jahren wurde an der Universität Wien ein erstes Mentoring-Projekt erfolgreich erprobt - durchgeführt wurde es vom Projektzentrum Frauenförderung. Eine begleitende, prozessorientierte Evaluation war wesentlicher Bestandteil. Die Broschüre stellt die zusammenfassenden Ergebnisse dieser Evaluation und daraus abgeleitete Mentoring-Empfehlungen zur Verfügung und regt zur Nachahmung an.
