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NewsLetter 47: Arbeit, Beruf & Wirtschaft
Signatur: 1599840-C.Neu
Ausgerechnet in Mexiko, dem Land des Machismo, haben alte matriarchalische Strukturen überlebt. In Juchitán haben die Frauen das Sagen. Die Zapotekinnen vom Golf von Tehuantepec sind berühmt und berüchtigt für ihre Eigenständigkeit und Tatkraft. Sie handeln und produzieren, sind für Geld, Häuser und die Familie verantwortlich. Für sie gelten die Gesetze des freien Marktes, aber nach strengen sozialen Regeln: angesehen ist nicht, wer viel hat, sondern wer viel gibt. Diese Kultur der Gegenseitigkeit prägt das Leben der Juchitecas, der soziale Reichtum der Stadt ist im geringsten Alltagsgeschehen präsent. Männernormen und Frauenrollen : Geschlechterverhältnisse in der sozialen Arbeit / Holger Brandes ; Regine Roemheld (Hg.) - Leipzig : Evangelische Verlagsanstalt, 1998. - (Akzente der Entwicklung sozialer Arbeit in Gesellschaft und Kirche ; 3
Signatur: 1584206-B.Neu
Dieser Band betrachtet soziale Arbeit stärker unter dem bislang vernachlässigten Gesichtspunkt des Verhältnisses der Geschlechter zueinander. Es geht dabei um die besonderen Lebenslagen von Frauen und Männern als auch die Bezogenheit der Geschlechter aufeinander, die sowohl in theoretischen Klassifikationen wie in der alltagspraktischen Gestaltung von Lebenszusammenhängen zum Ausdruck kommt. Die Aufsätze (u.a. von Lilo Dorschky, Ursula Pfäfflin, Andrea Franke) dienen zur Weiterarbeit in Lehre und Praxis sozialer Arbeit.
