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NewsLetter 58: Recht
Signatur: 1660208-C.Neu
Die Arbeit befasst sich mit der These, dass die römische Ehe bloss eine soziale Tatsache und kein Rechtsverhältnis gewesen wäre und untersucht sie anhand der römischen Rechtsquellen. Die Autorin stellt sich gegen die herrschende Lehrmeinung und versucht deutlich zu machen, dass die römische Ehe der klassischen Zeit ein Rechtsverhältnis war. Sie argumentiert unter Bezugnahme auf Ehevoraussetzungen und Ehehindernisse, unter Hinweis auf die Bedeutung der Ehe für die Legitimität von Kindern und auch im Hinblick auf die rechtlichen Elemente der römischen Ehescheidung, die von der bisherigen Forschung weitgehend unterschätzt worden ist. Niesner, Elvira: Frauenhandel in Europa : Strafverfolgung und Opferschutz im europäischen Vergleich / Christina Jones-Pauly. - Bielefeld : Kleine, 2001. - (Wissenschaftliche Reihe ; 129)
Signatur: 1670672-B.Neu
Die Studie des Frankfurter Instituts für Frauenforschung ist das Ergebnis umfangreicher Recherchen in sechs europäischen Ländern: Belgien, Deutschland, Österreich, Italien, Polen und Tschechien. Sie vergleicht sowohl Strafrechtsnormen, ausländerrechtliche Normen und Opferschutzgesetze in den einzelnen Länderen als auch die konkreten Bedingungen ihrer Umsetzung bei der Ermittlung und Bestrafung von Menschenhandelsdelikten. Der besondere Schwerpunkt liegt auf dem Zusammenhang zwischen Strafverfolgung und Opfer-/Zeuginnenschutz. Erstmals wird die enge Wechselbeziehung zwischen einer erfolgreichen Strafverfolgung von Menschenhandel mit wirksamen Opferschutzmaßnahmen für die Betroffenen herausgearbeitet und empirisch belegt. Polenina, Svetlana V.: Prava zenscin v sisteme prav celoveka : mezdunarodnyj i nacional'nyj aspekt. (Die Frauenrechte im System der Menschenrechte : der internationale und der nationale Aspekt). -Moskva: Institut Gosudarstva i Prava RAN, 2000. - Text in russischer Sprache.
Signatur: 1672568-B.Neu
Dies ist die erste in Russland erschienene Forschungsarbeit über den gesamten Bereich der persönlichen und kollektiven Rechte der Frauen vor dem Hintergrund der internationalen Standards über die Menschenrechte. Im rechtswissenschaftlichen Vergleich zeigt die Autorin auf, wie internationale Rechtsvorschriften über die Frauenrechte in die nationale Gesetzgebung und Rechtspraxis Russlands sowie einiger anderer Staaten Eingang finden. Besondere Berücksichtigung findet dabei der internationale und nationale Schutz der Frauenrechte als ein unabdingbarer Bestandteil der Menschenrechte. (Karmen Petra Moissi)
