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NewsLetter 68: Männerforschung
Signatur: 1718334-B.Neu
Das Faustrecht als Mittel der internationalen Politik hat noch lange nicht ausgedient - im Gegenteil: Es erlebt eine neue Hochsaison. Warum der Männlichkeitswahn wieder oder noch immer salonfährig ist? Weshalb Frauen dabei tatenlos zusehen? Welche Gegenstrategien es gibt? Das Autorinnen-Duo Benard/Schlaffer geht diesen Fragen nach. Männlichkeit als Maskerade : kulturelle Inszenierungen vom Mittelalter bis zur Gegenwart / hrsg. von Claudia Benthien und Inge Stephan. - Köln [u.a.] : Böhlau, 2003. - (Literatur - Kultur - Geschlecht : Studien zur Literatur- und Kulturgeschichte ; Kleine Reihe ; 18)
Signatur: 1385793-B.Neu-Per.Kleine Reihe.18
Im Einführungskapitel werden Ansätze der Männlichkeitsforschung und kulturwissenschaftlichen Maskerade-Theorien erläutert. Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit mythologischen und psychoanalytischen Männlichkeits-Konzeptionen, ihren Körperbildern sowie ihrer Kritik im Medium der Künste. Das dritte Kapitel untersucht literarische "Versionen" (und Inversionen) des Männlichen: die Frage, wie "man" sich zum "Mann" entwickelt - oder sich dessen verweigert. Im vierten Kapitel stehen unterschiedliche "Heldenmasken" im Zentrum, die das Männliche seit alters her bereit hält, und die in Geschichte, Literatur, Bildender Kunst und Film ihren Niederschlag finden.
