
Eagleton, Mary: Working with feminist criticism. - Oxford [u.a.] : Blackwell, 1996.
Signatur: 1488788-C.Neu
Die Theorie und die Praxis feministischer Literaturkritik bilden die Basis für dieses Handbuch, das nicht nur eine Verbindung zwischen Frauenliteratur und Frauenleben herstellt, sondern den LiteraturstudentInnen auch Anregungen bieten will, kritische Konzepte anzuwenden und sich mit feministischen Literaturtheorien bekanntzumachen.
Günter, Andrea: Weibliche Autorität, Freiheit und Geschlechterdifferenz : Bausteine einer feministischen politischen Theorie. - Königstein/Taunus : Helmer, 1996. - (Facetten)
Signatur: 1485316-B.Neu
Bausteine zu einer Theorie, in die die Geschlechterdifferenz eingeschrieben ist, entwickelt die Kulturwissenschaftlerin Andrea Günter in den vorliegenden Essays anhand zentraler politischer Kategorien und historischer Frauentraditionen. Ihr Denken gründet auf der Auseinandersetzung mit Hannah Arendt und Hildegard von Bingen sowie mit dem vieldiskutierten Differenz-Ansatz der Philosophinnengemeinschaft DIOTIMA und des Mailänder Frauenbuchladens, ein Ansatz, den die Autorin zugleich interpretierend erhellt.
Sargisson, Lucy: Contemporary feminist utopianism. - London [u.a.] : Routledge, 1996. - (Women and politics)
Signatur: 1487058-B.Neu
Eine Einführung in die Debatte zwischen Feminismus und Postmodernismus, die einige grundlegende Konzepte über die Rolle der politischen Theorie in Frage stellt. Lucy Sargisson tritt für utopisches Denken ein als Ausweg aus dem Dilemma des gegenwärtigen Feminismus und als Möglichkeit, neue Konzepte zu finden. Sie weist die Vorwürfe gegen utopisches Denken zurück, die den Bereich der Utopie als perfekte Kopie für die Zukunft betrachten, sondern plädiert für einen neuen "transgressiven Utopismus".
Vermittelte Weiblichkeit : feministische Wissenschafts- und Gesellschaftstheorie / Elvira Scheich (Hg.) - Hamburg : Hamburger Edition, 1996.
Signatur: 1482786-B.Neu
Basis für vorliegenden Sammelband ist die Tagung "Geschlechterdifferenz und Naturkonzepte in der Moderne", Hamburg 1993. Namhafte US-amerikanische und deutsche Wissenschaftlerinnen (u.v.a. Evelyn Fox Keller, Teresa de Lauretis, Sigrid Weigel, Gudrun-Aexeli, Knapp, Nancy Fraser) versuchten eine Klärung, in welchen Bereichen und auf welche Weise die Naturalisierung der Geschlechterdifferenz durch jüngste wissenschaftliche und technische Entwicklungen berührt, umgestaltet oder vielleicht sogar aufgehoben wird. Es wurde deutlich, daß insbesondere die Annäherungen zwischen Informatik und Genetik, zusammengefaßt unter dem Sichtwort Biokybernetik, die Weiterentwicklung bisheriger Kritikkonzepte erfordern. Notwendig wird deshalb zugleich eine weitreichende Reflexion der theoretischen Traditionen, in denen die eigenen Begriffe entwickelt werden, sowie des politischen und historischen Kontexts, auf den sie sich beziehen.