
Goebel, Gabriele: Kinder oder Karriere : Lebensentwürfe junger Akademikerinnen und ihre persönlichen Netzwerke. - Frankfurt/Main [u.a.] : Campus Verlag, 1997.
Signatur: 1529328-B.Neu
Kinder oder Karriere - das fragen sich fast alle Frauen am Ende ihres Studiums. Denn als Akademikerinnen treten sie erst relativ spät ins Berufsleben ein, und ihr Hochschulabschluß ermöglicht ihnen eine hochqualifizierte, oft zeitintensive Tätigkeit. Beides spricht gegen eine Familiengründung. Die Autorin untersucht an zehn Beispielen, wie junge hochqualifizierte Frauen ihre Zukunft entwerfen, ob sie Kinder oder Karriere oder beides wollen. Ein besonderes Schlaglicht wird dabei auf die persönlichen Netzwerke geworfen, die eine der wichtigsten Einflußgrößen auf die Lebensplanung darstellen und als das "soziale Kapital" verstanden werden können.
Im Aufbruch : betriebliche Frauenförderung in Österreich / Regine Bendl ... (Hrsg.). - Frankfurt am Main [u.a.] : Lang, 1998.
Signatur: 1541923-B.Neu
Eine erste österreichweite Bestandsaufnahme zur Diskussion um betriebliche Frauenförder- und Chancengleichheitsprogramme in Forschung und Praxis. Die aktuelle Diskussion um die Implementierung von Chancengleichheitsprogrammen läßt Aufbruchstimmung erkennen und gibt Anlaß zur Hoffnung, daß solche Programme in naher Zukunft öfter als bisher in Betrieben umgesetzt werden. Beiträge von engagierten Wissenschaftlerinnen sowie von Frauen und Männern, die sich im Zuge ihrer politischen bzw. betrieblichen Praxis mit diesem Thema beschäftigen, geben Einblick in die aktuelle Entwicklung.
Lechner, Angela: Asymmetrische Information auf dem Arbeitsmarkt : ein Erklärungsfaktor für die Diskriminierung von Frauen. - Pfaffenweiler : Centaurus-Verl.-Ges., 1998. - (Frau & Wirtschaft ; 2)
Signatur: 1534824-B.Neu-Per.2
Das Arbeitseinkommen von Frauen liegt im Durchschnitt um ein Drittel unter demjenigen der Männer. Diese Lohndifferenzierung hat sich trotz zunehmender Erwerbsbeteiligung und Qualifikation von Frauen während der letzten zwanzig Jahre nur wenig verändert. Aus ökonomischem Blickwinkel stellt sich daher die Frage, weshalb der ökonomische Wettbewerb die geschlechtsspezifischen Lohnunterschiede nicht beseitigt. Die Theorie asymmetrischer Information auf dem Arbeitsmarkt liefert einen Schlüssel für die Erklärung. Die Berücksichtigung der Wechselwirkungen zwischen weiblichem Qualifikationsverhalten und statistischen Auswahlmethoden der Unternehmensseite zeigt, warum durch individuelle Verhaltensänderungen strukturelle Diskriminierungsmechanismen nicht durchbrochen werden können.
McKenna, Elizabeth Perle: Wenn Arbeit nur noch Arbeit ist : Frauen, Beruf und Identität. - München [u.a.] : Piper, 1997.
Signatur: 1535614-B.Neu
Die erfolgreiche Verlagsmanagerin Elizabeth Perle McKenna hat ein Buch aus eigener Erfahrung geschrieben und wendet sich damit vor allem an Frauen, die in ihrer Arbeit Erfüllung suchen und erleben müssen, wie schwer dies ist, weil die Arbeitswelt noch immer männlich geprägt ist. Aus diesem Buch und aus den "Regeln", die die Autorin formuliert, können Frauen lernen, wie Arbeit, Erfolg und erfülltes Leben in Einklang zu bringen sind.
Rubin, Harriet: Machiavelli für Frauen : Strategie und Taktik im Kampf der Geschlechter. - Frankfurt am Main : Krüger, 1998.
Signatur: 1519631-B.Neu 1541015-B.Neu (Buch-Club-Ausgabe)
Die Autorin verbindet hier ihre eigene Analyse von Biographien starker Frauen (u.a. Judith, Scheherazade, Jeanne d'Arc, Anna Achmatova, Golda Meir) mit Machiavellis Ratschlägen und Strategien (ursprünglich an einen ‚Fürsten' gerichtet) zum Machterhalt. Frauen (‚Princessas'), die in den klassischen Beziehungskriegen gefangen sind und sich von Liebhabern, Vorgesetzten oder wem auch immer von der Verwirklichung ihrer eigenen Wünsche und Ziele abhalten lassen, fordert sie auf, ihre Durchsetzungskraft zu trainieren. Kräfte sollten zielgerichtet eingesetzt werden. Die Taktiken der Liebe mit denen des Krieges sollten vereint werden.
Salmansohn, Karen: Erfolgreich ohne Penis : Strategien und Geheimnisse für Karrierefrauen. - Wien : Kremayr & Scheriau, 1997.
Signatur: 1539828-B.Neu
Die Autorin - aus der Werbe- und Marketingbranche - benutzt den Titel ihre Buches um Aufmerksamkeit zu erregen: "denn der Markt der 90er Jahre ist ein einziger Konkurrenzkampf". Daher sollten auch Frauen lernen, etwas besonderes zu bieten, um Karriere zu machen! Mit vielleicht nicht ganz ernst zu nehmenden Mitteln versucht die Autorin hier ‚ihren Kolleginnen' erfolgreiche Strategien und Geheimnisse weiterzugeben!