Angerer, Marie-Luise: body options : Körper:Spuren - Medien - Bilder. - Wien : Turia + Kant, 1999. - (Cultural Studies ; 2)
Signatur: 1582753-B.Neu-Per.2
Die Frage nach dem Körper ist zwar mit den Neuen Medien-Technologien inflationär geworden, allerdings ist sie keine, die diesen genuin angehört, sondern der Körper ist in allen Medien-Apparaten ein Thema, ein Ort, eine Frage, eine Leere, das heißt seine Spuren verzweigen sich im Feld der Vision, im Feld der Stimme, im Feld des Taktilen, im Feld der Bewegung. Die Autorin unternimmt hier den Versuch diesen Spuren zu folgen und dabei jene Bestimmungen/Definitionen von bekannten TheoretikerInnen ( u.a. John Fiske, Elizabeth Grosz, Judith Butler) als Wegbegleiter aufzugreifen.
Inge Morath : life as a photographer / Sabine Folie (Hrsg.). - Munich : Kehayoff, 1999.
Signatur: 1565900-C.Neu
Der Katalog wurde anlässlich der Ausstellung in der Kunsthalle Wien aufgelegt und soll einen Überblick über das breit gefächerte Lebenswerk der berühmten österreichischen Photographin zeigen, das von der Reise- und Straßenphotographie bis hin zur Porträtphotographie reicht.
Köhn, Silke: Ariadne auf Naxos : Rezeption und Motivgeschichte von der Antike bis 1600. - München : Utz, 1999.
Signatur: 1601446-B.Neu
Im Mittelpunkt der Arbeit steht der antike Ariadnemythos, der unter ideengeschichtlichen und ikonographischen Aspekten in Kunst und Literatur von den Anfängen bis zum Ende des 16. Jahrhunderts untersucht wird. Den Höhepunkt des Mythos stellt dabei entgegen verbreiteter Meinung nicht die Überwindung des Labyrinths dar, sondern die Errettung von Ariadne durch Bacchus, nachdem Theseus sie nach einem gebrochenen Heiratsversprechen auf Naxos zurückgelassen hatte. Gerade diese Episode ist die im Verlauf der Jahrtausende mit Abstand am häufigsten dargestellte
Um-Ordnung : angewandte Künste und Geschlecht in der Moderne / hg. von Cordula Bischoff und Christina Threuter. - Marburg : Jonas Verlag, 1999.
Signatur: 1585420-C.Neu
Erstmals werden Angewandte Künste, Kunsthandwerk und Design unter geschlechtsspezifischen Fragestellungen untersucht. Ein Spektrum unterschiedlicher Methoden eröffnet neue Perspektiven auf diese von der Frauenforschung bisher wenig beachtete Kunstgattung. Die hier versammelten Beiträge konzentrieren sich auf den Zeitraum um 1900 bis in die 30er Jahre des 20. Jahrhunderts, da sich in dieser Zeit die Debatten um das Kunstgewerbe und um die "Frauenfrage" miteinander verschränken.
|