Großherzogspaar von Luxemburg besichtigt Österreichische Nationalbibliothek

Pressemeldung

Seine Königliche Hoheit Großherzog Henri von Luxemburg und Ihre Königliche Hoheit Großherzogin Maria Teresa besuchten am 16. April 2013 die Österreichische Nationalbibliothek. Generaldirektorin Dr. Johanna Rachinger präsentierte den hochrangigen Gästen im Prunksaal wertvolle Schätze aus den Beständen des Hauses, die die enge Verbindung zwischen den Familien der Habsburger und der Luxemburger dokumentieren.

Zu den gezeigten Highlights des Besuchs zählte die prachtvolle Wenzelsbibel. Sie wurde um 1400 von König Wenzel von Böhmen in Auftrag gegeben, der aus dem Hause Luxemburg stammte. Die wertvolle Pergamenthandschrift blieb zwar unvollendet, beeindruckt aber bis heute mit 2400 Seiten in mittelhochdeutscher Sprache und mehr als 600 Miniaturen. Ebenso zu bewundern war die Goldene Bulle. Die Prachthandschrift ist ebenfalls um 1400 entstanden und gilt als das „Grundgesetz“ des Heiligen Römischen Reiches. Erlassen wurde sie von Karl IV., auch er ein Vorfahr Großherzog Henris aus der Familie der Luxemburger.

Berührend dann die eher privaten Grafiken und Fotos aus der Privatbibliothek der Habsburger. Gezeigt wurde etwa ein Kinderfoto von Felix, Prinz von Bourbon-Parma, dem Großvater des Großherzogs. 

Pressefoto: Johanna Rachinger, Henri und Maria Teresa, Großherzogspaar von Luxemburg 

 


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