Noch vor den letzten Korrekturen am Text wurde eine Kopie der Textfassung 2a angefertigt – vermutlich sofort nach ihrer Fertigstellung Anfang Februar, denn sämtliche in der Kopie mit Bleistift eingefügten Verbesserungen und Ergänzungen Handkes gehen zurück auf Notizbucheinträge nach dem 5. Februar 1983. Alle Notizen vor diesem Datum wurden entweder direkt in den Text der zweiten Fassung eingearbeitet oder zumindest noch darin handschriftlich nachgetragen. Die Bleistiftkorrekturen der Textfassung 2a wurden in der Kopie dann nachgetragen. Laut Journalaufzeichnungen hat Handke diese mit Korrekturen und kleinen Ergänzungen versehene Kopie am 13. März 1983 zur Post gebracht. Im Suhrkamp Verlag hat Raimund Fellinger dieses Typoskript noch einmal auf Schreibfehler und Unklarheiten durchgesehen und die Absätze klar markiert, danach wurde es zur Satzvorlage für den Druck vorbereitet und in der Herstellungsabteilung mit Satzzeichen und Seitenstempeln versehen. (kp)
Der Chinese des Schmerzes
Salzburg [in Kopie]
1 Typoskript 2-zeilig, Kopie, 146 Bl., mit Korrekturen von eigener und fremder Hand, mit Satzzeichen und Seitenstempeln für die Herstellung
Signatur vor der Übergabe an das DLA (SV, PH, W 1.13/3)