Die Grand Dame der Literatur: Das Leben von Hilde Spiel (1911 bis 1990) war geprägt vom Wunsch nach einer "literarischen Weltfamilie", in der sie Heimat zu finden hoffte. Die Beiträge des dritten Bandes der Profile diskutieren Hilde Spiels Werk als Erzählerin, Übersetzerin, Biographin und Essayistin. Heimito von Doderer hat ihre Rezensionen als kleine Kunstwerke geschätzt, für Thomas Bernhard war sie literarische Begleiterin und Theodor Kramer verdankte Hilde Spiel seine Rückkehr aus dem englischen Exil.