85 Jahre allgemeines Frauenwahlrecht in Österreich
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85 Jahre allgemeines Frauenwahlrecht in Österreich |
| <<< Zurück | II. Die Frau als Wählerin und Politikerin - 1918 bis 1919 |
Weitere Parteien |
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Die Deutschdemokratische Partei Flugblatt: Einladung zur Frauen-Versammlung, 14.2.1919 Die Deutschdemokratische Partei war eine bürgerlich-liberale Splitterpartei unter der Leitung des bedeutenden Juristen und Sozialpolitikers Dr. Julius Ofner (1845 Horenice, Böhmen – 1924 Wien; 1901 – 1918 Reichtagsabgeordneter). Für diese Partei kandidierten auch Vertreterinnen der bürgerlichen Frauenbewegung, wie z.B. Ernestine von Fürth und Adele Gerber. |
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Die Deutsche Mittelstandspartei Flugblatt: Einladung zu einer Frauenversammlung, 24.1.1919 Für diese Partei traten die Aktivistinnen des „Allgemeinen Österreichischen Frauenvereins“ wie Olga Misar und Leopoldine Kulka an. |
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Die Jüdischnationale Partei Flugblatt: Einladung zur Frauenversammlung, 15.1.1919 Auch die Jüdisch-nationale Partei veranstaltete eigene Frauenversammlungen. Unter den Kandidatinnen befand sich Anitta Müller (1890 Wien – 1962 Tel Aviv). Sie hatte sich während des Krieges in karitativen Einrichtungen engagiert und war von Kaiser Karl mit einem Orden ausgezeichnet worden. 1919 wurde sie in den Wiener Stadtrat gewählt. 1934 übersiedelte Müller nach Israel und war dort in Frauen- und Sozialorganisationen tätig. |