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AutorIn Gross, Heinrich
K. K. Professor am Deutschen Staatsgymnasium in Triest
Titel Deutschlands Dichterinen und Schriftstellerinen. Eine literarhistorische Skizze.
Verlag Druck und Verlag von Carl Gerold’s Sohn
Ort Wien
Jahr 1882
Auflage Zweite Ausgabe
Umfang 291 S. und 1 Blatt Vorwort
Anzahl der Bände ---
Sprache Deutsch
Illustrationen Nein
Register Ja
Sonstiges Frauenspezifisches Nachschlagewerk, zwar nicht alphabetisch geordnet, aber chronologisch und nach Gattungen (Lyrik, Epik und sonstige Prosa)
Signatur / Format 53474-B Neu Mag
Standortvermerk Hauptlesesaal
Inhaltliche Kriterien
Kategorie des Nachschlagewerks
a) Biographisch Nein
b) Sachbezug Nein
c) Literaturgeschichtlich Laut Titel literarhistorische Skizzen mit Aufzählungen vieler bedeutender „Dichterinen und Schriftstellerinen“
d) Andere Nein
Zugriff / Anwendungsanleitung
a) Register Ja, S. 273-290
b) Inhaltsverzeichnis Ja, S. 291
c) Einleitung / Vorwort Ja, Vorwort, S. III-IV und Einleitung S. 3-9
d) Sonstiges Quellenangaben und Bibliographie, S. 272
Quellennachweise
a) Vorhanden Ja
b) Art des Quellennachweises In Fußnoten werden sowohl alle relevanten Quellen angegeben als auch die genauen Zitierstellen genannt.
c) Details Eigene Bibliographie am Ende des Buches, S. 272
HerausgeberInnen ---
BearbeiterInnen / Beiträge Der Verfasser bedankt sich bei Einigen im Vorwort: „wirksamst unterstützt von Frau Baronin Emmy Dincklage, von dem Herrn Conrektor Franz Brümmer in Nauen, dem rühmlichst bekannten Verfasser des ‚deutschen Dichterlexikons’ und des Adressen – verzeichnisses in dem Literaturkalender der Brüder Hart für 1881, von Herrn Professor Karl Weiss-Schrattenthal in Déva (Siebenbürgen), von Herrn S. Scherk in Berlin und von seinem jungen Freunde, von Herrn Med. Cand. Eduard Loser in Wien“ (S. III-IV)
IllustratorInnen Nein
Illustrationen Nein
Ordnungsprinzip des Nachschlagewerks
a) Alphabetisch Nein
b) Chronologisch Ja
c) Thematisch Ja, die Kapitel sind in lyrische und epische „Dichterinen“, Denkwürdigkeiten und sonstige Prosa gegliedert (Inhaltsverzeichnis, S. 291).
d) Sonstiges Die einzelnen Damen / Beiträge sind in Aufsatzform aneinandergereiht und kurz kommentiert. Es folgen wichtige Lebensdaten, (wobei es auffällig ist, dass die Damen über Männer näher definiert und identifiziert werden, z.B. „die Tochter eines Kaufmannes“ oder „die Tochter des Geheimrates …“ bzw. mit wem die betreffende Dame wann und wo verheiratet war), eine Auflistung der wichtigsten Werke, ein Werkkommentar und sogar vereinzelt Kritik
Zielgruppe Literarisch interessiertes Publikum
Pseudonyme Pseudonyme werden mit Verweis auf den eigentlichen Namen sowohl im Register als auch im Text erkenntlich gemacht, z.B. „Im Geschmacke der Leihbibliotheken schrieb Friderike Henriette Kuhn geb. Jedermann (Fioravanti) (S. 80), „die pseudonyme Monika“ (s 163) oder „Nach Harts Literaturkalender 1881 S. 175 ist ihr eigentlicher Name Bernhardine Storch geborene Fromman; sie ist 1812 in Koburg geboren und Witwe nach dem 1881 + Romanschriftsteller Ludwig Storch“ (Fußnote, S. 164).
Werkproben
a) Vorhanden Nein
b) Art
Besitznachweis / Ex libris Nein
a) Name
b) Art
Widmungen Nein
Zusätzliche Anmerkungen Man kann zwar einen Namen im Register suchen und finden und dann anhand der angegebenen Seite nachschlagen, aber den Eintrag dann im flüssig geschriebenen Text zu finden ist eher mühsam. Die Beiträge sind nämlich nicht erkennbar voneinander abgesetzt bzw. wie in einem herkömmlichen Lexikon alphabetisch gelistet!