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AutorIn Pataky, Sophie [Hrsg.]
Titel Lexikon deutscher Frauen der Feder. Eine Zusammenstellung der seit dem Jahre 1840 erschienenen Werke weiblicher Autoren, nebst Biographieen der lebenden und einem Verzeichnis der Pseudonyme.
Verlag Pataky
Ort Berlin S.
Jahr 1898
Auflage 1. Aufl
Umfang Bd I: (A-L)
527 S.
Vorwort V - XII
Verzeichnis der benutzten Quellenschriften XIII - XV
Bd II: (L-Z)
545 S.
Verzeichnis der Pseudonyme und Nachtrag nach Schlusswort S. 1 - 72
Anzahl der Bände 2
Sprache Deutsch
Illustrationen Nein
Register Ja
Sonstiges  
Signatur / Format 85.864-B Neu Kat
Standortvermerk Neu Kat (Katalog B 22a/D10); bei ARIADNE
Inhaltliche Kriterien
Kategorie des Nachschlagewerks  
a) Biographisch Ja
Alle biographischen Mitteilungen sind von den Autorinnen geprüft und daher zuverlässig.
b) Sachbezug  
c) Literaturgeschichtlich Ja
d) Andere  
Zugriff / Anwendungsanleitung
a) Register Bd. II: Verzeichnis der Pseudonyme, welche von deutschen Frauen der Feder seit etwa 200 Jahren gebraucht worden sind S. 1 - 72 nach Schlusswort. Anm.: Auch Schriftsteller, welche sich weiblicher Namen bedient haben, sind hier aufgenommen.
b) Inhaltsverzeichnis Nein
c) Einleitung / Vorwort Bd I: Vorwort V - XII
d) Sonstiges Bd. I: Verzeichnis der benutzten Quellenschriften XIII - XV
Rückseite von Verzeichnis: Abkürzungen

Bd II:
Rückseite von Titelblatt Abkürzungen
Rückseite von S. 545 Schlusswort
S. 469 - 543 Nachtrag
S.544 - 545 Berichtigungen
Quellennachweise
a) Vorhanden Ja
b) Art des Quellennachweises Titel mit Angabe von Ort, Verlag und Jahr, sofern verfügbar. Darüber hinaus ein Verzeichnis der benutzten Quellenschriften, das allerdings nur als Grundlage für das Lexikon diente.
c) Details  
HerausgeberInnen Nein
BearbeiterInnen / Beiträge Die eingesandten Biographien wurden von den Autorinnen geprüft.
IllustratorInnen Nein
Illustrationen Nein
Ordnungsprinzip des Nachschlagewerks  
a) Alphabetisch Ja, nach Autorinnen
b) Chronologisch  
c) Thematisch  
d) Sonstiges  
Zielgruppe Alle, die zuverlässige und übersichtliche Informationen über „schreibende“ Frauen brauchen. Das Verzeichnis der Synonyme soll zusätzlich dem Zweck dienen, Namen und Adressen der Autorinnen festzustellen.
Pseudonyme Verzeichnis der Pseudonyne
Werkproben Nein, allerdings Sonette über die beschriebenen Frauen
a) Vorhanden Nein; In Patakys ursprünglichen Vorhaben ein „Lexikon deutscher Schriftstellerinnen“ zu verfassen, war auch die Integration von Gedichten vorgesehen, die ihr übergeben wurden. Auf diese verzichtete sie später.
b) Art  
Besitznachweis / Ex libris Nein
a) Name Nein
b) Art  
Widmungen Nein
Zusätzliche Anmerkungen Das Verzeichnis des von Frauen Geschriebenen beginnt in diesem Werk mit dem Jahre 1840, das Verzeichnis der Pseudonyme reicht weit über 200 Jahre zurück.

In diesem Lexikon werden nicht nur Bücher schreibende Schriftstellerinnen berücksichtigt, sondern schreibende Frauen überhaupt, also „Frauen der Feder“, wie Mitarbeiterinnen von Zeitschriften, Übersetzerinnen, Redakteurinnen etc.

Die mit * bezeichneten Biographien sind nach Mitteilungen der Autorinnen redigiert. Nicht zu erlangende biographische Angaben wurden gleichfalls neben der Adresse besonders gekenntzeichnet.Die eingesandten Biographien wurden von den Autorinnen überprüft.
Pataky hat erst im Laufe ihrer Arbeit den Entschluss gefasst, auch den Namen der verstorbenen Schriftstellerinnen sowie die Geburts- und Sterbezeit hinzuzufügen, was nach dem Buchstaben C ausgeführt wurde, allerdings nur unvollkommen.

Pataky schreibt im Vorwort des Lexikons der Frauen der Feder, dass innerhalb der vergangenen 30 Jahre ein riesiges Anwachsen des von Frauen und über die Frauen Geschriebenen zu verzeichnen ist. Gleichzeitig stellte sie fest, dass ein übersichtliches, das ganze Gebiet der Frauenliteratur umfassendes Nachschlagewerk, welches über die Tätigkeit der Frau auf literarischem Gebiet ein Wegweiser sein könnte, nicht zu finden war. Sie beklagt auch, dass die Verleger der Herstellung eines seit 70 Jahren nicht mehr erschienenen biographischen lexikalischen Werks der Frauenliteratur nicht ihr Interesse entgegenbrachten und somit das von Karl Wilh. Otto August v. Schindel in den Jahren 1823-1825 herausgegebene Werk „Die Deutschen Schriftstellerinnen des 18. Jahrhunderts" nicht entsprechend schätzten.