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NewsLetter 84: Bildung & Wissenschaft

 
Gender-Aspekte in der Forschung : wie können Gen­der-Aspekte in Forschungsvorhaben erkannt und be­wertet werden? – Karlsruhe : Fraunhofer IRB-Verlag, 2006. – (DiscoverGender)
Signatur: 1820597-B.Neu
Forschungsorganisationen stehen bisher kaum aus­gereifte Konzepte und Instrumente zur Verfügung, um Gender im Design und bei der Planung von For­schungsvorhaben zu berücksichtigen. Dem möchte die hier vorgelegte Publikation Abhilfe schaffen: Mit Hilfe der beispielhaften Darstellung von Gendere-Aspekten in Forschungsvorhaben, systematisch ge­gliedert nach dem Innovationszyklus, soll aufgezeigt werden, wie Gender-Aspekte in Forschungsvorhaben erkannt und bewertet werden können. Dies geschieht unter Verwendung von Leitfäden, die in der For­schungspraxis anwendbar sind. Die Beispiele stam­men aus den Bereichen Informations- und Kommuni­kationstechnologien, Life Sciences und Werkstoffe, Produktion und Arbeitswissenschaften, Energie und Umwelt sowie Verkehr.

Geschlechterforschung und Naturwissenschaften : Einführung in ein komplexes Wechselspiel / Smilla Ebe­ling (Hrsg.). – Wiesbaden : Verlag für Sozialwissen­schaften ; 2006. – (Studien Interdisziplinäre Geschlech­terforschung ; 14)
Signatur: 1814915-B.Neu       Inhalt
Dieses Sammelwerk schließt eine (Wissenschafts-) Lücke zwischen der Geschlechterforschung und den Naturwissenschaften und bietet damit interdisziplinär Studierenden ein nützliches Handbuch. Autorinnen wie Sigrid Schmitz, Kristina Hackmann, Ines Weller, Helene Götschel liefern anschauliche Beispiele der Biologie, Chemie, Mathematik und Physik. Weiters werden die für diesen Spezialbereich benötigten Be­grifflichkeiten der Geschlechterforschung einer ge­nauen Analyse unterzogen.

Die Hälfte des Hörsaals : Frauen in Hochschule, Wis­senschaft und Technik / Annette Spellerberg (Hg.). – Berlin : edition sigma, 2005.
Signatur: 1801711-B.Neu       Inhalt
Trotz besserer Bildungsabschlüsse und exzellenter Leistungen können Frauen nur selten in guten aka­demischen Positionen Fuß fassen. Die Daten in Deutschland belegen zwar eine Verbesserung der Situation, aber keinen qualitativen Sprung. Für die Wertschätzung akademischer Einrichtungen spielt es nach wie vor kaum eine Rolle, ob sie Frauen ausbil­den, halten oder für sich gewinnen können. Diese Situation ist für Frauen im Wissenschaftsbereich un­befriedigend und auch für die akademischen Ein­richtungen nachteilig. Vor allem die naturwissen­schaftlichen und technischen Bereiche, in denen Frauen stark unterrepräsentiert sind, könnten durch den Einbezug des Wissens von Frauen profitieren. In diesem Buch sind Beiträge versammelt, in denen empirische Befunde und vielfältige Reformansätze für Lehre und Forschung diskutiert werden.

Handbuch Gender und Erziehungswissenschaft / hrsg. von Edith Glaser ... – Bad Heilbrunn : Klinkhardt, 2004.
Signatur: 1801709-B.Neu       Inhalt
Ein Interesse der Frauen- und Geschlechterfor­schung ist die Demokratisierung der Geschlechter­verhältnisse. Hierbei treffen auch in der Erziehungs­wissenschaft zwei widerstreitende Denkfiguren auf­einander: Hervorhebung von Geschlechterdiffe­renz(en) und Aufhebung von Differenzen. Angesichts dieser Spannungen bildet die Kategorie Gender, das soziale Geschlecht, eine weitreichende Gemeinsam­keit der meisten in diesem Feld streitenden Ansätze. Das vorliegende Handbuch informiert erstmals um­fassend und gebündelt über den Entwicklungsstand der erziehungswissenschaftlichen Frauen- und Ge­schlechterforschung und eröffnet theoretische, empi­rische und praxisbezogene Zugänge zu Gender-Themen.

Out of the shadows : contributions of twentieth-century women to physics. – Cambridge : Cambridge Univ. Press, 2006.
Signatur: 1815280-B.Neu       Inhalt
Trotz der Schwierigkeiten, die Frauen beim Zugang zu den Naturwissenschaften begegneten, konnten sich einige Pionierinnen durchsetzen und hervorra­gende Leistungen auf ihrem Gebiet erbringen. Den­noch blieben viele von ihnen im Schatten oder er­langten nicht die Aufmerksamkeit, die ihnen gebührt hätte. Auf dem Gebiet der Physik stellt dieser Band die wissenschaftlichen Leistungen von 40 Frauen al­ler Länder zwischen 1876 und 1976 in ihrem histori­schen Kontext dar.

The Routledge Falmer reader in gender and education / ed. by Madeleine Arnot & Mairtin Mac an Ghaill. – Lon­don [u.a.] : Routledge, 2006. – (Readers in education)
Signatur: 1814376-C.Neu       Inhalt
Klassische Beiträge zur Geschlechtertheorie und Forschungsstudien auf dem Feld der Erziehung und Bildung werden in diesem Reader vereinigt. Internati­onal bekannte Forscherinnen stellen die verschiede­nen aktuellen Debatten über Geschlecht, Macht, Identität und Kultur vor und gehen auf die Institution Schule und die Situation der Schülerinnen und Schüler ein.

© Nationalbibliothek, 2001
last update: 17.04.2007


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