Hücking, Renate: Süchtig nach Grün : Gärtnerinnen aus Leidenschaft. - München [u.a.] : Piper, 2007.
Signatur: 1835211-B.Neu
Renate Hücking und Co-Autorin Kej Hielschere porträtieren acht ungewöhnliche Frauen mit ihren ausgefallenen und atemberaubend schönen Gärten und erzählen dabei von 450 Jahren Gartenkunst: Kaiserin Joséphine war versessen auf Rosen; die Zarentochter Maria Pawlowna liebte ihren "Russengarten" in Weimar, und der barocke Geist von Sophie von Hannover prägt bis heute die Gärten von Herrenhausen. Die Renaissancefürstin Anna von Sachsen experimentierte mit seltenen Blumen, Obst und Gemüse, während die Gartenliebhaberinnen und Bestseller-Autorin Elizabeth von Arnim selbst nur heimlich im Garten arbeiten durfte. Pamela Schwerdt und Sibylle Kreutzberger, die beiden Obergärtnerinnen der Vita Sackville-West, pflegten 30 Jahre lang den Garten von Sissinghurst, und die Künstlerin Niki de Saint Phalle erfüllte sich mit dem Tarotgarten in Italien einen Lebenstraum.
Stadl, Susanne: Die Kunsttätigkeit der Salesianerinnen im deutschsprachigen Raum. - Lindenberg im Allgäu : Kunstverlag Josef Fink, 2005.
Signatur: 1834599-C.Neu
Die Kunsthistorikerin Susanne Stadl zeigt erstmals anhand von Quellen auf, dass der savoyardische Bischof und Ordensstifter Franz von Sales (1567-1622) die Bautätigkeit des Salesianerinnenordens in Wien, München und Amberg beeinflusst hat. Franz von Sales gründete 1610 mit Johanna Franziska von Chantal den Orden der Heimsuchung Mariens. Bei den Kirchen- und Klosterbauten des Frauenordens im deutschsprachigen Raum waren erstrangige Künstler der Zeit beschäftigt. Zwischen den drei Salesianerinnenkirchen im deutschsprachigen Raum besteht ein thematischer Zusammenhang: In Wien wird Maria, in München der Ordensstifter Franz von Sales und in Amberg die Ordensstifterin Johanna Franziska von Chantal verehrt. In dieser Reihenfolge und mit diesen Themen entstanden die Deckenbilder der jeweiligen Kirchen.
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