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NewsLetter 86: Feministische Theologie, Kirche & Religion

 
Frauen schaffen Frieden / hrsg. von Sabine Bieberstein. - Stuttgart: Verlag Katholisches Bibelwerk, 2006. - (FrauenBibelArbeit ; 17)
Signatur: 1828154-B.Neu
Dieser Band der Reihe "FrauenBibelArbeit" bietet fünf Bibelarbeiten zu biblischen Frauengeschichten und Friedenstexten, und liefert somit spannende Überlegungen zur konkreten Friedensarbeit heute. Ein sogenannantes Wandlungsritual zur Einübung in friedenschaffendes Handeln bietet konkrete Ansatzpunkte, Inspirationsquellen und Visionen. Ein kritischer Beitrag widmet sich den sogenannten "Religionskriegen", den Kriegen, die mit der Bibel in der Hand geführt werden (wurden).

Frauenrollen und Frauenrechte in der europäischen Orthodoxie / hrsg. von Eva Synek. - Egling : Kovar, 2005. - (Kanon ; 17)
Signatur: 1095690-B.Neu-Per.17       Inhalt
Die Frauen- und Geschlechterforschung in der orthodoxen Kirche ist immer noch unterentwickelt. Dieser Band stellt den Versuch dar, diese Forschungslücke aufzufüllen. Die einzelnen Beiträge stammen von einem im Jahr 2004 in Wien abgehaltenen Seminar. ReligionswissenschaftlerInnen aus unterschiedlichen orthodoxen Kirchen haben mit Hilfe eines vorgegebenen Rasters die aktuelle Stellung von Frauen in ihrer jeweils eigenen Kirche recherchiert.

Weiß, Bardo: Ekstase und Liebe : die Unio mystica bei den deutschen Mystikerinnen des 12. und 13. Jahrhunderts. - 2. Aufl. - Paderborn [u.a.] : Schöningh, 2006.
Signatur: 1834204-B.Neu
Liebeseinheit mit Gott und Ekstase - Phänomene der frühen Zeit mittelalterlicher Frauenmystik, die um 1300 mit den Einflüssen der rationaler geprägten Scholastik endet. Was konnten Außenstehende von diesen Ekstasen wahrnehmen (Dauer, Häufigkeit, körperliche Reaktionen etc.)? Was erlebten Frauen selbst bei solchen Erfahrungen? Mit welchen sprachlichen Mitteln konnte diese eigentlich unsagbare ekstatische Einheit mit Gott dargestellt werden? Die Frauen und ihr Umfeld deuteten das vorübergehende Schwinden des Alltagsbewußtseins als Zeichen für die notwendige Selbstvergessenheit der Liebe zu Gott. Um diese Einheit mit Gott in der Ekstase zur Sprache zu bringen, gebrauchen die Mystikerinnen eine Reihe von metaphorischen Bildern, die hier ausgehend von ihrer Herkunft in ihrer Bedeutung erklärt werden. Neben Texten und Viten von Hildegard von Bingen und Elisabeth von Schönau werden vor allem die von den Mystikerinnen aus dem mitteldeutschen Helfta und von den zahlreichen Frauen der Rheinischen Mystik, die ihren Schwerpunkt im mittelniederländischen Sprachraum hat, untersucht.

© Nationalbibliothek, 2001
last update: 27.06.2007


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