- Namen
- Lebensdaten
- Berufe und Tätigkeiten
- Funktionen und Mitgliedschaften
- Biographie
- Lexikon
- Publikationen
- Quellen und Sekundärliteratur
- Material in Archiven und Sammlungen
- Bilder
- Plakate
- Links
|
|
|
Namen und Abkürzungen
Markhof, Editha Mautner von
Mautner, Editha von
Mautner, Editha von Markhof
Mautner Markhof, Editha von
Mautner von Markhof, Editha
Mautner-Markhof, Editha
Mautner-Markhof, Editha von
Schützenthal, Editha von
(Geburtsname)
Sunstenau von Schützenthal, Editha
(Geburtsname)
Lebensdaten
geboren 09.06.1846, Krakau (heute: Kraków)
gestorben 17.12.1918, Wien
Berufe und Tätigkeiten
Philanthropin, Vereinsfunktionärin
Funktionen und Mitgliedschaften in Frauenvereinen und -organisationen
Biographie
Die in Krakau geborene Tochter eines Offiziers und ab 1874 Gattin des Industriellen Karl Ferdinand Mautner von Markhof gilt als aktive Verfechterin der Frauenbildung. Sie ist von 1902 bis 1918 Präsidentin des Vereins für Erweiterte Frauenbildung, dem es gelang, 1892 das erste Mädchengymnasium in Österreich zu gründen. Sie erwirbt schließlich das Schulhaus in Wien VI, Rahlgasse 4, und sammelt als Vereinspräsidentin eifrig Spenden für dessen bauliche Neugestaltung. Darüber hinaus ist Vorstandsmitglied des Wiener Frauenerwerbvereins und Mitbegründerin den Neuen Wiener Frauenklubs.
Österreichisches biographisches Lexikon. Bd. 6
von Helga Hofmann-Weinberger
Lexikon
Mautner von Markhof Editha, geb. Freiin Sunstenau von Schützenthal, Philanthropin. * Krakau, 9. 6. 1846; + Wien, 17. 12. 1918. Tochter eines Off.; ab 1874 Gattin des Industriellen Karl F. Mautner v. Markhof; als tatkräftige Förderin der höheren Mädchenbildung, insbesondere der Mittelschulen, war sie Vorstandsmitgl. der großen schulgründenden Ver. wie des Wr. Frauen-Erwerb-Ver., des Ver. für realgymnasialen Mädchenunterricht und vor allem 1902-18 Präs. des Ver. für erweiterte Frauenbildung, der 1892 das erste humanist. Gymn. für Mädchen in dt.sprachigen Ländern gegründet hatte. Unter ihrer Leitung erwarb der Ver. mit großen finanziellen Opfern das Schulhaus in Wien VI., Rahlgasse 4.
Österreichisches biographisches Lexikon. Bd. 6. S. 166
Quellen und Sekundärliteratur
-
Hainisch, Marianne: Editha v. Mautner [Nachruf]. - In: Der Bund 13 (1918) 10, 17-18
ÖNB 442258-B.Neu-Per
ÖNB MFS 6009
-
Meißner, H.: Mautner von Markhof Editha. - In: Österreichisches biographisches Lexikon : 1815 - 1950 / hrsg. von der Österreichischen Akademie dere Wissenschaften. - Wien: Verl. der Österr. Akad. d. Wiss., 1954-, 166
ÖNB 835137-B.Neu-Kat
ÖNB 4349-B.Neu-Aut
Material in Archiven und Sammlungen
-
|
|