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Abb. 1: Das "frischfleisch / über dem steffl" wurde auf dem Cover durch eine rechte Hand dargestellt, auf der noch ein Ehering steckte. Zwar scheint der Stephansdom eher willkürlich gewählt worden zu sein, aber er bot sich als das österreichische Wahrzeichen schlechthin wohl an, um ein Aufbegehren gegen, ein Rütteln an den herrschenden Gesellschafts- und Machtstrukturen sichtbar zu machen.
(Abb.: Cover, FF 2) |
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Abb. 2: Nach zwei Nummern wurde das "Frischfleisch"-Projekt 1972 auf Eis gelegt, was auch an der Konzeptionslosigkeit lag, wie Reinhard Wegerth, der sich fortan wieder seinem Studium widmete, rückblickend meinte. Die Gruppe blieb aber in Kontakt, und so fand nach einem Relaunch im April 1975 das dritte Heft, das als fünfter Jahrgang gezählt wurde, seinen Weg an die Öffentlichkeit. Die Veränderungen wurden schon von außen deutlich. Auf dem Cover war nicht mehr der Stephansdom, sondern eine stattliche Männerbrust abgebildet. Das Format wurde vergrößert (in etwa DIN A4 entsprechend) und auch einen Untertitel ließ man sich einfallen: "Die literarische Kraftnahrung".
(Abb.: Cover, FF 3) |
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Abb. 3: Die Inhalte des "Kulturmagazins mit literarischer Kraftnahrung" wurde auf dem Cover des zehnten Heftes auch bildlich dargestellt. Neben einer Flasche "Arena St. Marx" wurde auch ein Topf "PEN-GAV" gereicht. Als Gewürze zum Drüberstreuen gab es zwei Romanbrisen von Helmut Zenker ("Das Froschfest") und Peter Henisch ("Der Mai ist vorbei").
(Abb.: Cover, FF 10) |
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