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Abb. 1:
Die erste Nummer von „Literatur und Kritik“ machte bereits deutlich, dass man sich im Vergleich zum Vorgänger „Wort in der Zeit“ stärker der Gegenwart widmen und darüber hinaus auch Schriftsteller und Schriftstellerinnen aus dem Raum der ehemaligen Donaumonarchie einbeziehen wollte. |
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Abb. 2:
Die Titelgestaltung blieb bis in die Neunziger Jahre nahezu unverändert. |
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Abb. 3:
Die Auseinandersetzung um den Wert der Herzmanovsky-Ausgabe von Friedrich Torberg, angestoßen durch einen Artikel von Barbara Grunert-Bronnen verschaffte der als „offiziös“ eingeschätzten Zeitschrift einiges an Aufmerksamkeit. |
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Abb. 4:
„Literatur und Kritik“ war eine reine Literaturzeitschrift, nur in den ersten Heften fanden sich vereinzelt Illustrationen, hier Heft 5. |
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Abb. 5:
Der Wechsel der Herausgeberschaft von Kurt Klinger zu Karl Markus Gauß lief nicht reibungslos: Nachdem Klinger sich den Namen der Zeitschrift gerichtlich sichern wollte, ließ Gauß zwei Hefte erscheinen, bei denen der Titel teilweise mit schwarzen Balken verdeckt war. Da er dadurch den Gedanken an Zensur anklingen ließ, fand er breite Unterstützung deutschsprachiger Zeitungen und Zeitschriften. |
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Abb. 6:
Nach dreißig Jahren der Beständigkeit erschien „Literatur und Kritik“ 1993 in einem neuen Gewand. |
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Abb. 7:
Gauß gelang das Kunststück, „Literatur und Kritik“ zur Welt hin zu öffnen, ohne an der Grundausrichtung viel zu ändern. |