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Namen und Abkürzungen
Fraenkel-Hahn, Louise
Fränkel-Hahn, Luise
Hahn, Louise
(Geburtsname)
Lebensdaten
geboren 12.07.1878, Wien
gestorben 1939, Paris
Berufe und Tätigkeiten
Malerin, Vereinsfunktionärin
Funktionen und Mitgliedschaften in Frauenvereinen und -organisationen
Biographie
Louise Fraenkel-Hahn studiert an der Kunstgewerbeschule in Wien und am Münchner Künstlerinnenverein. Später unternimmt sie Studienreisen nach Italien, Griechenland und Paris (wo sie unter den Einfluss des Impressionismus kommt). Sie ist Mitbegründerin und von 1923 bis 1938 Präsidentin der Vereinigung bildender Künstlerinnen Österreichs. Sie stellt im Hagenbund, in der Sezession und in der VBKÖ aus. 1929 erhält sie den Preis der Stadt Wien. Sie ist seit 1903 mit dem deutschen Maler Walter Fraenkel verheiratet und geht 1937 (1939?) mit ihm gemeinsam in die Emigration nach Paris, wo sich ihre Spur verliert.
Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft Karlolyi: Aufbruch und Idylle
von Helga Hofmann-Weinberger
Lexikon
Fraenkel-Hahn, Louise, akad. Malerin, Präs. d. Ver. bild. Künstlerinnen Oe. (...) L: * Wien, 12. 7. 1878; Kunstgew. Sch. Wien (Prof. Karger), Künstlerinnenver. München (Prof. Knirr); Stud. Reisen Paris, Ital., Griechenld.; Vorst. Mitgl. d. Zentralverb. bild. Künstler Oe. V: L. B. Hahn, HR, Vorst. d. Telegraphen-Korr. Büros; M: Emma, geb. Blümel; G: Walter Fraenkel, Maler (1903). - Wien, XVIII., Gymnasiumstraße 39
Wer ist wer?
Fraenkel-Hahn, Louise, Malerin. Geboren am 12. Juli 1878 (Wien) - gestorben 1939 (Paris)
(Ab 1929?) Präsidentin der Vereinigung bildender Künstlerinnen Österreichs, ist die Tochter des ehemaligen Direktors des Telegraphenkorrespondenzbureaus, Hofrat L.B. Hahn. Ihren ersten Unterricht genoß sie im Elternhaus, ihre künstlerische Ausbildung empfing sie zuerst an der Kunstgewerbeschule, wo sie drei Jahre Schülerin Prof. Kargers war. Dann verbrachte sie zwei Wintersemester in München, um bei Prof. Knirr zu lernen, und später unternahm sie längere Studienreisen nach italien, Griechenland und paris. sie stellte zuerst im Hagenbund, dann in der Sezession und schließlich in der unter ihrer tätigen Mitwirkung entstandenen Vereinigung bildender KÜnstlerinnen aus, der sie von allem Anfang an als Vorstandsmitglied angehörte. Sie war besonders erfolgreich mit Porträts und Blumenstücken. - Sie heiratete den bekannten Maler Walter F., feiert ihren Geburtstag am 12. Juli, ihren Hochzeitstag am 28. September. - Wohnung: XVIII., Gymnasiumstraße 39.- Te.U-28-6-71
Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft
Publikationen
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Fränkel-Hahn, Luise: Die Frau als Malerin. - In: Das Wort der Frau 1 (1931) 22
ÖNB 587848-D.Neu-Per
UBW III-512125 II
Quellen und Sekundärliteratur
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Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft : biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte / Hrsg.: Franz Planer. - Wien: Planer, 1929
ÖNB 236002-C.Neu
ÖNB 567589-C.Neu-Kat
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Karolyi, Claudia, Alexandra Smetana: Aufbruch und Idylle : Exlibris österreichischer Künstlerinnen 1900-1945. - Wien: Österreichischer Kunst- und Kulturverlag, 2004
ÖNB 772883-B.12.Neu-Mag
Material in Archiven und Sammlungen
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Bilder
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Louise Fränkel-Hahn (Selbstporträt)
Aus:
Die Österreicherin 2. Jg., Nr. 8, 1929, 4
ÖNB 609120-C.Neu-Per
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"Flora mit den Blumen des Jahres" von Louise Fraenkel-Hahn
Aus:
Katalog der dritten Ausstellung der Vereinigung bildender Künstlerinnen Österreichs. 1911
ÖNB 746802-A.Neu-Mag
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